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Die Ausgestaltung moderner Universitätsbibliographien in Deutschland

Ursprünglich in Form gedruckter Bände, treten Universitätsbibliographien in Deutschland seit Beginn des 21. Jahrhunderts zunehmend als Online-Portale mit öffentlichem Zugriff auf. Die vollständige und zentrale Verzeichnung aller Publikationen der eigenen Hochschulmitglieder wird vielerorts mit sehr unterschiedlichen Intentionen verwendet und jeweils auch variierend gestaltet. Die Arbeit untersucht verschiedene moderne Elemente von Universitätsbibliographien sowie vergangene und bevorstehende Entwicklungen. Das Ziel ist dabei ein umfassender und aktueller Gesamtblick auf den momentanen Stand dieser Verzeichnisse in Deutschland und besondere Möglichkeiten, die moderne Universitätsbibliographien bieten. Dies umfasst zum einen externe Funktionen der Außendarstellung für das allgemeine Bild der Universität in der Öffentlichkeit sowie bei potenziellen Förderern. Zum anderen ermöglicht der zentrale Datenpool interne Evaluationen und anschließende Maßnahmen zur Forschungssteuerung und Qualitätssicherung. Durch neue Möglichkeiten profitieren auch die Nutzer*innen. Publizierende können über das System ein persönliches Dokumentenmanagement betreiben und ihre persönlichen Publikationslisten ausgeben lassen. Moderne Recherchemöglichkeiten ermöglichen präzise Suchen sowie das Durchstöbern nach unterschiedlichen Kategorien. Durch eine gute Interoperabilität können Universitätsbibliographien in einen sinnvollen Austausch mit anderen Systemen treten und Nutzer*innen mehr Services anbieten, darunter Volltexte, Forschungsdaten und Standortinformationen. Auch der Geschäftsgang verändert sich zunehmend durch automatisierte Prozesse, beispielsweise den Import von Titeldaten durch persistente Identifikatoren. Die aktuelle Entwicklung geht weiter in Richtung zusätzlicher Vernetzung, besserer Auswertungsmöglichkeiten und die Ausweitung auf zusätzliche Forschungsaktivitäten in Form von Forschungsinformationssystemen.:Abkürzungsverzeichnis - Seite 4
Abbildungsverzeichnis - Seite 5
1. Einleitung - Seite 6
2. Universitätsbibliographien vor der Digitalisierung - Seite 8
2.1 Einstieg und Hintergründe - Seite 8
2.2 Die Einführung einer Universitätsbibliographie am Beispiel der FU Berlin - Seite 9
2.3 Die Einführung einer Universitätsbibliographie am Beispiel der JMU Würzburg - Seite 11
3. Heutiger Stand von deutschen Universitätsbibliographien - Seite 12
3.1 Selbstverständnis - Seite 12
3.2 Motivation und Funktionen - Seite 14
3.3 Statistik und allgemeine Praxis - Seite 17
4. Moderne Elemente und Entwicklungen - Seite 21
4.1 Kopplung mit anderen Systemen - Seite 21
4.2 Identifikatoren in Universitätsbibliographien - Seite 25
4.2.1 Dokumenten-Identifikatoren - Seite 25
4.2.2 Personennormsätze - Seite 26
4.3 Services für Nutzer*innen - Seite 31
4.3.1 Recherchegestaltung - Seite 31
4.3.2 Publikationslisten - Seite 33
4.4 Interne Funktionen - Seite 35
4.4.1 Leistungsorientierte Mittelvergabe - Seite 35
4.4.2 Forschungsevaluation und Forschungssteuerung - Seite 37
4.5 Entwicklung von Forschungsinformationssystemen - Seite 40
5. Fazit und Erkenntnis - Seite 42
6. Literaturverzeichnis - Seite 47

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:74478
Date21 April 2021
CreatorsPaulsen, Yannick
ContributorsHochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:bachelorThesis, info:eu-repo/semantics/bachelorThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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