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Die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten 1945-48 : Verbrechen oder Kollektivschuld?

<p>Die Vertreibung der deutschen Zivilbevölkerung aus den angestammten osteuropäischen Siedlungsgebieten in den Jahren 1945-48 ist ein einmaliges historisches Ereignis, das sich auch heute noch einer allgemeingültigen Bewertung entzieht. Im vorliegenden Aufsatz wird der Versuch unternommen, die Ereignisse historisch zu begründen und die Vertreibungsereignisse mit Fakten zu hinterlegen. Durch das Hinterfragen von Ursache und Wirkung soll die aufgeworfene Fragestellung – Kann die Vertreibung der Deutschen nach 1945 aus angestammten Siedlungsgebieten im Osten vor allem als Sühne für die Taten der Nationalsozialisten gerechtfertigt werden oder muss sie eher als ein Verbrechen an unschuldigen Zivilisten gesehen werden? – beantwortet werden. Aus Gründen der Authentizität wurde eine Zeitzeugin eingebunden, die im Vorfeld zu ihren persönlichen Erfahrungen befragt wurde; der behandelten Thematik wurde somit Gesicht und Stimme verliehen.</p>

Identiferoai:union.ndltd.org:UPSALLA/oai:DiVA.org:vxu-2040
Date January 2006
CreatorsHarmel, Steffen
PublisherVäxjö University, School of Humanities
Source SetsDiVA Archive at Upsalla University
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
TypeStudent thesis, text

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