In dem Bericht werden praktikable mikrobiologische Nachweismethoden für ausgewählte Indikatorkeime in zehn repräsentativen sächsischen Biogasanlagen aufgezeigt. Weiterhin sind verschiedene Möglichkeiten der Hygienisierung von Wirtschaftsdünger und Gärresten inklusive der Bewertung der technischen und ökonomischen Realisierbarkeit dargestellt.
Aus mikrobiologischer und ökonomischer Sicht ist unter den beschriebenen Gegebenheiten eine zusätzliche Hygienisierung für Biogasanlagen nicht erforderlich. Bereits die mesophile Prozessführung bewirkt eine Reduktion der Keimzahlen. Der mikrobiologische Befund der untersuchten Gärrestproben war nicht schlechter als der Befund des Ausgangsproduktes Gülle. Es kann deshalb davon ausgegangen werden, dass das seuchenhygienische Risiko bei der Düngung mit Gärresten nicht höher ist als bei der Verwendung von Gülle. Die Studie richtet sich an Landwirtschaftsbetriebe, wissenschaftliche Einrichtungen und Behörden.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-161847 |
Date | 28 April 2015 |
Creators | Pospiech, Jana, Ullrich, Marc, Göttling, Sandra, Truyen, Uwe, Speck, Stephanie |
Contributors | Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, |
Publisher | Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doc-type:book |
Format | application/pdf |
Relation | dcterms:isPartOf:Schriftenreihe des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie ; Heft 37/2014 |
Page generated in 0.0026 seconds