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Möglichkeiten und Grenzen der Sozio-Langzeittherapie bei Chronisch Mehrfachgeschädigten Abhängigkeitskranken (CMA)

Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass das Ergebnis einer Therapie bei CMA grundsätzlich offen ist. Trotz einer einheitlichen Definition von CMA weist diese Gruppe ein hohes Maß an Heterogenität der chronischen Erkrankungen auf, die es als geboten erscheinen lassen, zunächst von therapeutischer Betreuung zu sprechen. Die Sicherung eines bestimmten, im Rahmen von Behandlung und Betreuung soziotherapeutischer Langzeiteinrichtungen erreichbaren Niveaus psychischer und physischer Verfasstheit und Rückgewinnung von Elementen eigenständiger Lebensführung hängt sehr eng mit der
Fähigkeit zusammen, Handlungsabläufe selbstständig hinsichtlich ihrer Zeitlichkeit strukturieren zu können (Leonhardt/Mühler 2010, Abschnitt 2.2). Die folgenden Ausführungen dienen einer empirisch gestützten Bestandsaufnahme zur Beschaffenheit des Zeitbewusstseins von CMA und einer deskriptiven Erkundung der Veränderung des Zeitbewusstseins unter den Bedingungen einer soziotherapeutischen
Langzeiteinrichtung.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:15-qucosa-143850
Date27 May 2014
CreatorsMühler, Kurt
ContributorsUniversität Leipzig, Institut für Soziologie, Universität Leipzig, Institut für Soziologie
PublisherUniversitätsbibliothek Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:workingPaper
Formatapplication/pdf
Relationdcterms:isPartOf:Arbeitsbericht des Instituts für Soziologie ; 59

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