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Trockene Desagglomeration von Nanopartikelflocken in einer Gegenstrahlmühle mit kombinierter Onlineüberwachung

Mit Untersuchungen auf dem Gebiet der trockenen Desagglomeration konnte nachgewiesen werden, dass mit Strahlmühlen unter bestimmten technischen Voraussetzungen Materialagglomerate aus der Produktklasse Nanopartikelfocken auf Partikelgrößen kleiner 1 µm bei maximal möglicher Beladung stabil desagglomerierbar sind. Dabei zeigt sich vor allem, dass mit sinkender spezifischer Oberfläche des Ausgangsmaterials eine höhere Dispersität bei vergleichbarem Input an Desagglomerationsenergie möglich ist. Voraussetzung hierfür ist die speziell auf die Desagglomerationsaufgabe angepasste Versuchsanlage. Mit der zur Bestimmung der Dispersität entwickelten Online-Messstrecke sind Partikelgrößen von 10 nm bis hin zu ca. 42 µm in einem Körnungsband erfassbar. Mit den gegebenen Möglichkeiten der Prozessanalyse zu wesentlichen Einflussparametern wird eine Überwachung der Prozessstabilität ermöglicht. Die Variation der Transportstrecke bei den verschiedenen Produktaerosolen mit maximaler Dispersität zeigt, dass technisch sinnvolle und kurze Wege bis 1 m die Einleitung stabiler Aerosole hoher Dispersität bis in den Bereich der Materialaggregate bei 100 nm bis 200 nm in einen Folgeprozess (z.B. Coating) ermöglichen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:105-qucosa-112090
Date24 April 2013
CreatorsFüchsel, Sascha
ContributorsTU Bergakademie Freiberg, Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik, Prof. i.R. Dr. Ing. habil. Klaus Husemann, Prof. i.R. Dr. Ing. habil. Klaus Husemann, Prof. Dr. rer. nat. Alfred Weber
PublisherTechnische Universitaet Bergakademie Freiberg Universitaetsbibliothek "Georgius Agricola"
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf

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