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Nachbarinnen

Muslimische Frauen in Nigeria sind »eingeschlossen«, aber nicht eingesperrt. Was bedeutet das aus ihrer Sicht? Die Ethnologin Katja Werthmann untersuchte während eines sechzehnmonatigen Feldforschungsaufenthaltes in Kano, der größten Stadt Nordnigerias, zentrale Aspekte des Alltagslebens dieser Frauen. Die Arbeit beschäftigt sich vorwiegend mit Frauen an der Schnittstelle zwischen Tradition und Moderne, Arm und Reich, Abhängigkeit und Autonomie. Individuelle und kollektive Strategien im Umgang mit kulturellen Normen und gesellschaftlichen Realitäten stehen im Vordergrund dieser Studie. Katja Werthmann betrachtet Frauen im islamischen Afrika nicht aus eurozentrischer Perspektive als homogene Gruppe, sondern als konkrete, handelnde Personen in einem komplexen sozialen Umfeld.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:15-qucosa-210668
Date28 September 2016
CreatorsWerthmann, Katja
ContributorsBrandes & Apsel,, Brandes & Apsel,, Universität Leipzig, Institut für Afrikanistik
PublisherUniversitätsbibliothek Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:book
Formatapplication/pdf

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