Die Arbeit befasst sich mit anonymisierten Daten von 142 Patienten mit 159 Fällen (17 Patienten wurden beidseitig operiert) einer Femurschaftfraktur die im Uniklinikum Leipzig versorgt wurden. Dabei wurden drei verschiedene Osteosyntheseverfahren angewendet: antegrade und retrograde intramedulläre Marknagelung sowie die Plattenosteosynthese. Die Aufgabenstellung umfasst eine retrospektive Analyse der postoperativen Ergebnisse zwischen Januar 2003 bis Dezember 2010 unter Einbeziehung der postoperativen Komplikation, Daten zur subjektiven Lebensqualität (EQ-5D) im Rahmen einer Subgruppenanalyse sowie zugehörige Röntgenbilder. Es konnte festgestellt werden dass geringfügige Unterschiede bezüglich Komplikationen und Lebensqualität bei den verwendeten operativen Verfahren vorhanden sind. Diese werden in der Arbeit näher betrachtet und anhand der aktuellen Literatur diskutiert. Postoperativ konnten wir insgesamt eine sehr hohe Heilungsrate verzeichnen. Es traten bei 11% der Fälle Komplikationen (Pseudarthrose, Infektion, Implantatbruch, Rotationsfehler) auf, wobei der AFN Vorteile in der Komplikationsrate sowie der subjektive Lebensqualität verzeichnete. Darüber hinaus erfüllt unsere Studie den Zweck eines epidemiologischen Updates des Patientenkollektives am Universitätsklinikum Leipzig.:1. Vorbetrachtung
2. Aufgabenstellung
3. Material und Methoden
4. Ergebnisse
5. Diskussion
6. Zusammenfassung
7. Anhang
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:38297 |
Date | 07 February 2020 |
Creators | Klopsch, Nora |
Contributors | Universität Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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