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Die Personifikation des Bösen: Eine begriffsgeschichtliche Untersuchung

Der Begriff "Böse" ist seinem Bedeutungsumfang nach derart allumfassend, dass es unmöglich erscheint, sich diesem substanziell zu nähern. Die Arbeit versucht daher, das Phänomen des Bösen über seine Personifikationen zu erfassen und diese anhand begriffsgeschichtlicher Methoden aufzuarbeiten. Dabei steht das Zeitalter der Aufklärung im Zentrum der Analyse, da sich in jener Epoche ein elementarer Wandel vollzog, der das bis ins 18. Jh. hinein religiös geprägte Bild des Bösen ins Reich der Mythen und Legenden verbannte, ohne jedoch seine Personifikation, den Teufel, gänzlich zu vernichten.
Ausgehend von diesem wichtigen Schritt in der Geschichte des Abendlandes entwickelt die Arbeit einen roten Faden der Kulturgeschichte des Bösen, der sich von den biblischen Anfängen bis hin zu den heute geläufigen Vorstellungen zieht. Damit wird verdeutlicht, inwieweit die religiöse Vorstellung des Teufels ein Paradigma bilden konnte, welches epochenübergreifende Geltung gewann.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:27331
Date18 June 2013
CreatorsGrüttner, Konrad
ContributorsHünecke, Rainer, Koch, Evelyn, Technische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:bachelorThesis, info:eu-repo/semantics/bachelorThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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