Die globale (Trink-)Wasserkrise, welche insbesondere für vulnerable Bevölkerungsgruppen eine existenzielle Bedrohung darstellt, hat die Frage nach einem verbindlichen Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Trinkwasser (HRW) ins Zentrum internationaler Aufmerksamkeit gerückt. In der vorliegenden Arbeit wird die Bedeutung der Allgemeinen Bemerkung Nr. 15 des Ausschusses für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (CESCR) für die Festlegung normativer Standards und die völkerrechtliche Verankerung des HRW untersucht. Eine Analyse von Staatenberichten und nationaler Spruchpraxis soll Aufschluss über die Wirkungskraft der Allgemeinen Bemerkung Nr. 15 geben. Mit Blick auf Diskurse in relevanten UN-Gremien wie der Generalversammlung und dem Menschenrechtsrat soll weiterhin die mögliche völkergewohnheitsrechtliche Relevanz des Rechts beleuchtet und die Rolle entwicklungspolitischer Initiativen für die Harmonisierung der Staatenpraxis analysiert werden.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:71632 |
Date | 11 September 2020 |
Creators | Braun, Rebekka |
Contributors | Schorlemer, Sabine, Technische Universität Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text |
Source | Beiträge des UNESCO-Lehrstuhls für Internationale Beziehungen |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-97503, qucosa:26163 |
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