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Erfolgreiche und gescheiterte Vermittlungsverfahren in Heinrich Wittenwilers "Ring"

Der um 1410 entstandene Versroman "Ring" Heinrich Wittenwilers beschreibt satirisch das Leben der Menschen in einem (fiktiven) Dorf am Bodensee. Das Forschungsvorhaben setzt sich zum Ziel, die urkundlich erfassbaren Tätigkeiten Wittenwilers als Mediator in die Interpretation des Gesamtwerkes einzubeziehen. Es soll aufgezeigt werden, inwiefern ein Schiedsmann des 14./15. Jahrhunderts seine Kenntnisse in sein literarisches Schaffen integrierte und damit einen Einblick in Vorgänge spätmittelalterlicher Mediation gibt. Dabei werden die vielseitigen Varianten der Vermittlung und Beratung sowie die historische Situation um 1400 im Bodenseeraum berücksichtigt.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:ch1-qucosa-119840
Date05 August 2013
CreatorsFriedrich, Ralf
ContributorsTU Chemnitz, Philosophische Fakultät, Prof. Dr. Christoph Fasbender, Prof. Dr. Christoph Fasbender, Prof. Dr. Cora Dietl
PublisherUniversitätsbibliothek Chemnitz
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf, text/plain, application/zip

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