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Hirnforschung an Instituten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Kontext nationalsozialistischer Unrechtstaten: Hirnpräparate in Instituten der Max-Planck-Gesellschaft und die Identifizierung der Opfer

Dem nationalsozialistschen Unrechtsstaat fielen zahlreiche Menschen zum Opfer, an denen Menschenversuche durchgeführt wurden. Zu ihnen zählen auch jene, an deren Hirngewebeproben in den Kaiser-Wilhelm-Instituten geforscht wurde. Diese Gewebeproben verblieben oft auch nach 1945 in Institutssammlungen und wurden zum Teil weiter für Forschung und Lehre verwendet. Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, die verbliebenen Präparate zu erfassen, die Opfer zu identifizieren und wo immer möglich ihre Lebensgeschichte zu rekonstruieren.
Ein zentrales Ergebnis des Projektes wird eine Datenbank mit Daten zur Biografie der Opfer, zum Weg der Gewebeproben durch die Institutionen und zu den entsprechenden Archivquellen sein. Diese Datenbank wird hier vorgestellt.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:90319
Date05 March 2024
CreatorsGrünwald, Salina
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:Other, info:eu-repo/semantics/other, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-892273, qucosa:89227

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