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Ulrich Brieler: Die Unerbittlichkeit der Historizität : Foucault als Historiker, Köln : Böhlau, 1998 (Rezension)

Michel Foucault hat als Philosoph historisch gearbeitet und in großen Synthesen die europäische Geistes- und Kulturgeschichte umzuschreiben versucht. Was unter Philosophen immer mühevoll gerechtfertigt wird, nämlich daß Kollege Foucault Umwege einschlug und Archive traktierte, bevor er mit Thesen zur abendländischen Rationalität aufwartete, das hat unlängst ein Historiker als etwas Selbstverständliches vorgeführt. In Ulrich Brielers monumentaler Studie findet sich Foucaults Denkweg als Forschungsweg beschrieben, als historiographische Praxis.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:12938
Date25 September 2014
CreatorsSchneider, Ulrich Johannes
PublisherWallstein-Verl.
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
SourceDas Achtzehnte Jahrhundert 26 (2002), S. 117-119 ISSN 0722-740X
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-776112, qucosa:77611

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