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Prävention von Überholunfällen auf Landstrassen: Unfallforschung kompakt

Neun Prozent der Getöteten auf Landstraßen sind Opfer von Überholunfällen. Damit gehören Überholunfälle zu den folgenschwersten Landstraßenunfällen. Das Ziel des nun abgeschlossenen Forschungsvorhabens der Unfallforschung der Versicherer (UDV) war es, die infrastrukturellen, verkehrsregelnden und verkehrlichen Einflussgrößen auf das Überholverhalten und -unfallgeschehen zu bestimmen, um geeignete Maßnahmen zur Vermeidung dieser folgenschweren Unfälle ableiten zu können. Als Grundlage der Untersuchung dienten 500 ermittelte unfallauffälligste Abschnitte in fünf Bundesländern, bei denen die angeordneten Überholverbote (Markierung und Beschilderung) und die vorhandenen Geschwindigkeitsbeschränkungen erhoben wurden. An 100 dieser Abschnitte wurden die Sichtweiten an Unfallpositionen ermittelt und in die Unfallanalyse einbezogen. In einer Detailanalyse wurden Überholvorgänge videotechnisch erfasst und ausgewertet. Die vorliegende „Unfallforschung Kompakt“ fasst die Ergebnisse dieser Untersuchung zusammen. Ausführliche Details können dem Forschungsbericht Nr. 24 „Untersuchung von Maßnahmen zur Prävention von Überholunfällen auf einbahnigen Landstraßen“ entnommen werden. Dieser Forschungsbericht kann unter www.udv.de kostenlos heruntergeladen werden.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:74556
Date23 April 2021
CreatorsGesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.
PublisherGesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
SourceUnfallforschung kompakt / Unfallforschung der Versicherer, GDV
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-744978

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