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Typische Unfälle zwischen Pkw und Radfahrern: Unfallforschung kompakt

In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Getö¬teten im Straßenverkehr stark zurückgegangen. Dies gilt sowohl für Deutschland als auch die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union [1]. Für getötete Radfahrer hat diese Aussage jedoch nur eingeschränkte Gültigkeit. So wurden beispielsweise in Deutschland im Jahr 2013 ins¬gesamt 43 Prozent weniger Verkehrsteilnehmer getötet als 2004, bei den getöteten Pkw-Insassen lag sogar ein Rückgang um 51 Prozent vor, bei den getöteten Radfahr¬ern dagegen nur um 25 Prozent. Die Sicherheit der Rad¬fahrer konnte somit nicht dem allgemeinen Trend folgen. Zukünftige technische Systeme am Pkw (z.B. ein Not¬bremsassistent mit Radfahrer-Erkennung) werden je¬doch dazu beitragen, das Unfallgeschehen von Radfahr¬ern positiv zu beeinflussen. Für die Auslegung dieser Systeme ist allerdings eine möglichst detaillierte Kennt¬nis über die Entstehung und den Ablauf von Fahrrad/ Pkw-Unfällen unabdingbar. Zur Vertiefung des Kenntnis¬standes soll die vorliegende Publikation einen Beitrag leisten. Sie wurde auf der 24. ESV-Konferenz 2015 [2] in englischer Sprache erstmals veröffentlicht.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:74567
Date26 April 2021
CreatorsGesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.
PublisherGesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
SourceUnfallforschung kompakt / Unfallforschung der Versicherer, GDV
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-744978

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