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Das Reichsgerichtsgebäude und der Staatsgerichtshof zum Schutze der Republik

„Da steht der Feind – und darüber ist kein Zweifel: dieser Feind steht rechts!“
– so Reichskanzler Joseph Wirth nach der Ermordung des Reichsaußenministers Walther
Rathenau am 25.06.1922 im Reichstag. Um der terroristischen Bedrohung der jungen Weimarer
Republik von rechts zu begegnen, wurde 1922 der Staatsgerichtshof zum Schutze
der Republik geschaffen, welcher im Reichsgerichtsgebäude in Leipzig tagte. Der vorliegende
Beitrag umreißt die Geschichte dieses besonderen Straf- und Verwaltungsgerichts
und geht der Frage nach, ob es seine zugedachte Aufgabe erfüllte oder nicht vielmehr eine
einseitige Rechtsprechung gegen Kommunisten entwickelte.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:86808
Date10 August 2023
CreatorsFiedler, Roman
ContributorsLeipzig Law Journal e.V.
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation2750-7831, urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-868058, qucosa:86805

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