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Entwicklung eines ETCS-Transitionskonzeptes an RBC-Wechseln und Landesgrenzen

Bei der Ausrüstung von Bahnstrecken mit dem Zugbeeinflussungssystem ETCS ergeben sich insbesondere an Landesgrenzen Herausforderungen für die Planung.
Hier treffen unterschiedliche Ausrüstungs- und Sicherheitsphilosophien und demzufolge landesspezifische Ausprägungen von ETCS aufeinander. Es ergibt sich ein großes Konfliktpotenzial für die Planung von ETCS. Eine standardisierte Lösung ist nicht möglich, da jedes Projekt eigene spezifische Gegebenheiten besitzt. Bei der
Nutzung von ETCS Level 2 ergeben sich besondere Herausforderungen, weil hier das Radio Block Centre genutzt wird. Es muss eine Lösung gefunden werden, wie ein RBC-Wechsel über die Landesgrenze hinaus funktionieren kann. Diese Arbeit untersucht die technischen Parameter einer ETCS-Transition an RBC-Wechsel an Landesgrenzen. Dazu zählen unter anderem Systemversionen des ETCS, die Funkabdeckung oder die Signalisierung. Ein großes Problem stellt die Inkompatibilität der Hauptversionen von ETCS Baseline 2 und Baseline 3 dar. Für alle Parameter existieren besondere Problemstellungen. Die Arbeit versucht im Rahmen eines Transitionskonzeptes Lösungen und deren Vor- und Nachteile aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen für Planer zu geben.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:77846
Date07 February 2022
CreatorsWendt, Daniel
ContributorsKahl, Richard, Technische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/updatedVersion, doc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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