Die Analyse der Praxisbeispiele zeigt, dass Gemeinden die Entwicklung des Bikesharings mitsteuern können: mit Zuschüssen, der Ausweisung von Abstellbereichen und klaren Regeln für alle Anbieter. Darüber hinaus ist Kommunen zu empfehlen, Flächennutzungskonzepte zu entwickeln, denn Bikesharing ist nur eine von vielen Mobilitätsangeboten, die im öffentlichen Raum Platz benötigen, aber auch bekommen müssen. Um Leihradsysteme in den Städten künftig noch besser und einfacher integrieren zu können, sollten verschiedenen Vorgehensweisen diskutiert und folgende Rechtsfragen geklärt werden: Können gemäß den Landesstraßengesetzen Leihradzonen („Free-float-Bereiche“) erlaubt werden oder ist eine spezifische Regelung über § 29 StVO (https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__29.html) „Übermäßige Straßennutzung“ sinnvoller?
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:82142 |
Date | 11 November 2022 |
Creators | Hertel, Martina |
Contributors | Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:PeriodicalPart, info:eu-repo/semantics/PeriodicalPart, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-820850, qucosa:82085 |
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