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Einsatz von Geodaten für die Immobilienwertermittlung

Auf der Grundlage der INSPIRE-Richtlinie hat sich die flächendeckende Versorgung mit Geodaten deutlich beschleunigt und verbessert. Auf Basis der positiveren Datenlage wird in dem nachfolgend vorgestellten Projekt ein Modell entwickelt, das mittels Geodaten die stadtentwicklungs-relevante „Standortqualität“ im Sinne der immobilienmarkt-relevanten „Lage“ modelliert. Eine Validierung der Ergebnisse erfolgt im Projekt. Der Beitrag stellt in Grundzügen den aktuellen Stand der Modellentwicklung dar. Der Praxisbedarf eines solchen Modells ist hoch, da die Anzahl und Verfügbarkeit von direkten Immobilienmarktdaten (Verkaufsfällen) vielfach unzureichend ist. Das entwickelte Modell soll insbesondere für kaufpreisarme Lagen die Immobilienwertermittlung und Marktanalyse mit zusätzlichen Informationen unterstützen, z. B. bei der Bodenrichtwertermittlung. Damit trägt es zur Verbesserung der Transparenz am Grundstücks- und Immobilienmarkt bei, einem vorrangigen Ziel der Arbeit der Gutachterausschüsse in Deutschland.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:21273
Date22 May 2018
CreatorsVoß, Winrich, Bakker, Keno
ContributorsLeibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. (IÖR)
PublisherRhombos-Verlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-944101-73-6, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-172489, qucosa:17248

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