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Neue Raumtypen für die Mobilitätsforschung

Aus der Mobilitätsforschung des Bundes kommt der Wunsch nach einer stark differenzierten Raumtypik, die sich sowohl als wissenschaftliches Analyseinstrument qualifiziert als auch raumordnerische Leitvorstellungen abbilden kann. Ein erster Entwurf auf Ebene der 4 532 Gemeindeverbände identifiziert 13 Gruppen von Metropolen, Regiopolen, größeren Mittelstädten und städtischer wie ländlicher Umgebung in Metropol-, Regiopol, zentrennahen und peripheren Gebieten. Erste Tests zeigen signifikante Mittelwertunterschiede bei der Bevölkerungs- und der Siedlungsflächenentwicklung wie bei den Pendlerbeziehungen. Inwiefern diese Raumtypik aber als universelles Analyseinstrument in der Raumforschung gelten kann, muss sich noch zeigen. Überdies sind weitere Anforderungen – rasterbasierte Darstellung und innerkommunale Differenzierungen – noch nicht umgesetzt.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:21298
Date24 May 2018
CreatorsMilbert, Antonia
ContributorsLeibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. (IÖR)
PublisherRhombos-Verlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-944101-73-6, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-172489, qucosa:17248

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