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Industrie- und Gewerbeflächen: Dynamik, Erreichbarkeit und wirtschaftliche Bedeutung

Industrie- und Gewerbeflächen gelten in der kommunalen Flächenpolitik als Sinnbild für wirtschaftliche Entwicklung. Mit der Ausweisung von Industrie- und Gewerbeflächen wird die Generierung von Einnahmen und Arbeitsplätzen erwartet. Unternehmen fragen jedoch die individuell am besten geeigneten Flächen nach, so dass das Zusammenspiel von angebotsorientierter Planung und Flächennachfrage zu einer Verteilung von Industrie- und Gewerbeflächen im Raum führt. Aus raumplanerischer Sicht stellt sich damit die Frage, welche räumlichen Verteilungsmuster sich daraus ergeben und wie diese mit der sozioökonomischen Entwicklung korrespondieren. Der Beitrag stellt einen Analyseansatz vor, der am Beispiel süddeutscher Regionen umgesetzt wird. Im Ergebnis stehen Regionsprofile zur Verfügung, die die Industrie- und Gewerbeflächenentwicklung nach Erreichbarkeit im regionalen Straßennetz darstellen. Hierzu werden topographische Daten zur Flächennutzung und zum Straßennetz und dessen Eigenschaften verwendet. Nach Aggregation auf Gemeindeebene werden diese mit sozioökonomischen Daten zusammengeführt. Mit der Beschreibung der Zusammenhänge nähert sich der Beitrag einer zentralen Frage: Wie weit trägt die Annahme, dass neue Industrie- und Gewerbeflächen zu einem substanziellen Beschäftigungszuwachs führen?

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:77122
Date27 December 2021
CreatorsJehling, Mathias, Krehl, Angelika, Krüger, Tobias
ContributorsLeibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (IÖR)
PublisherRhombos-Verlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-944101-78-1, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-757794, qucosa:75779, 10.26084/12dfns-p011

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