Das Trio für Altblockflöte, Viola und Cembalo wurde 1992 komponiert. Das knapp siebenminütige Werk besteht aus drei Sätzen in der Folge schnell – schnell – langsam. Diese Folge ist ungewöhnlich, aber aus der Struktur des Werkes heraus geboren. Der erste Satz „Toccata“ ist wesentlich durch die Motorik im Cembalo-Part geprägt. Im zweiten Satz werden das Flöten- und Bratschenmotiv aus dem ersten Satz übernommen, aber großenteils aus dessen motorischen Kontext herausgelöst. Als Konsequenz des auskomponierten Riterdandos der Bratschenfigur kommt es immer wieder zu gehaltenen Tönen oder Akkorden, wodurch der Boden für den abschließenden langsamen Satz bereitet wird.
Jeder Satz enthält ein Motiv von Johann Sebastian Bach, das in den Noten als Zitat gekennzeichnet ist. (Computer-Notensatz: Februar 2021):1. Toccata Seite 1
2. Allegro Seite 7
3. Poco Adagio Seite 12
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:74082 |
Date | 03 March 2021 |
Creators | Drude, Matthias |
Publisher | Matthias Drude |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
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Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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