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Die Bedeutung von Stakeholder-Dialogen aus Sicht der Interaktionsökonomik: Illustriert am Beispiel eines Bergbau-Unternehmens

Die License to Operate eines Unternehmens sichert dessen Optionen zukünftiger Handlungsbedingungen und somit seine Existenz und Gewinnpotenziale. Große Unternehmen sehen sich im Konflikt mit Ansprüchen von Stakeholdern jedoch zunehmend mit der Herausforderung von Erhalt oder Wiedererlangung der License to Operate konfrontiert.
Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Dissertation die Interaktion von Unternehmen und Stakeholdern am Beispiel eines deutschen Rohstoff-Konzerns mit dem Ansatz der Ökonomischen Ethik. Eine erfolgreiche Interaktion benötigt hierbei ein hinreichend gemeinsames „Spielverständnis“, welches u.a. durch die Akzeptanz von Positionen der Spielpartner, Vertrauen, Transparenz und Selbstbindung entstehen kann.
Die entwickelten Vorschläge für erfolgreiche Interaktion zum gegenseitigen Vorteil werden am Praxisfall beispielhaft illustriert.:Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Hinführung zur Thematik
1.2 Hintergrund
1.3 Die Problemstellung im ökonomischen Kontext
1.4 Zielstellung und Eingrenzung
1.5 Vorgehensweise und Aufbau

2 Theoretischer Rahmen einer Ethik der Wirtschaft
2.1 Ökonomik
2.2 Ethik im ökonomischen Umfeld
2.3 Ökonomische Ethik
2.4 Die gegenwärtige Umsetzung in der unternehmerischen Praxis
2.5 Theorie der Fokalen Punkte nach Schelling

3 Die Bedeutung von Vertrauen für gelingende Kooperationen
3.1 Vertrauen – eine Begriffsklärung
3.2 Vertrauen in Organisationen
3.3 Vertrauen vor dem Hintergrund von Zeitdimensionen
3.4 Vertrauen und Verantwortung
3.5 Inkonsistenzen

4 Die Interaktion zwischen Unternehmen und Stakeholdern
4.1 Interaktion – eine Begriffsklärung in der Ökonomik
4.2 Akteure von Interaktionen aus unternehmerischer Sicht
4.3 Dialoge als Werkzeug
4.4 Probleme im Kontext
4.5 Neue Institutionenökonomik in Bezug auf Interaktion
4.6 Therapierungen in der Beziehung Unternehmen-Stakeholder

5 Ein Praxisbeispiel in Deutschland
5.1 Ein Konflikt in der Praxis
5.2 Der Untersuchungsgegenstand
5.3 Konflikte im Praxisbeispiel
5.4 Ökonomische Ethik im Kali-Bergbau
5.5 Interaktion von Konfliktparteien

6 Ergebnisse und Schlussfolgerungen
6.1 Unternehmen und Stakeholder in Interaktion
6.2 Der praktische Syllogismus der Interaktion
6.3 Erkenntnisse
6.4 Handlungsempfehlungen
6.5 Zusammenfassung und Ausblick

Literaturverzeichnis

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:7816
Date10 January 2017
CreatorsKleiner, Martin
ContributorsSuchanek, Andreas, Schreck, Philipp, HHL Leipzig Graduate School of Management
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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