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Der Zusammenhang von dyadischem Coping und Partnerschaftszufriedenheit bei hämatoonkologischen Patienten

Eine Krebserkrankung konfrontiert nicht nur den Patienten selbst, sondern auch dessen Partner mit einer Vielzahl von psychosozialen Belastungen. Im besonderen Maße trifft dies für Patienten mit hämatoonkologischen Erkrankungen zu, da diese häufig mit einer hohen Lebensbedrohung, langwierigen Therapien und nachhaltigen Einschnitten im alltäglichen Lebensvollzug verbunden sind.
Ziel dieser Arbeit war es, den Zusammenhang von dyadischem Coping und der Partnerschaftszufriedenheit von Paaren zu untersuchen, die eine hämatoonkologische Erkrankung bewältigen müssen. Insbesondere galt es die Assoziation von positivem und negativem dyadischen Coping mit der Partnerschaftszufriedenheit von Patienten und Partnern und deren Unterschiede zu analysieren. Darüber hinaus wurden komplexe Interaktionen mit Distress (Angst und Depression) sowie krankheitsbedingten und soziodemographischen Merkmalen geprüft. Insgesamt sollen die Befunde im Rahmen der psychoonkologischen Versorgung dazu beitragen, paarbezogene Interventionsansätze zu spezifizieren bzw. weiterzuentwickeln und damit betroffenen Paaren beim Umgang mit erkrankungsbedingten Belastungen zu helfen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:16203
Date04 September 2017
CreatorsPankrath, Anna-Luise
ContributorsUniversität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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