Jan Garbarek verwebt in dem Titel It’s high time Saxophon- und Syntheziser- Klänge mit einem Sample ritueller Musik der lappländischen Sami-Tradition. Vielleicht verweist der Komponist mit diesem Mittel schlicht auf eine gewisse Parallelität zwischen den beiden miteinander verknüpften musikalischen Stilen. Oder er liefert innerhalb seines Stückes gewissermaßen gleich die Quellenangabe der rhythmischen Keimzelle mit . . . Darüber hinaus vermittelt sich mit der Verwendung einer solchen Technik jedoch die Sehnsucht nach Ursprünglichkeit und zugleich die Entfernung von den vielbeschworenen archaisch-kultischen Wurzeln des Kollektivs Menschheit.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:16067 |
Date | 15 August 2017 |
Creators | Jezovšek, Veronika |
Publisher | Internationale Arbeitsgemeinschaft für die Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa an der Universität Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-160555, qucosa:16055 |
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