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Die soziale Lage des Komponisten im gesellschaftlichpolitischen System der Ukraine in den 1960er- bis 1980er-Jahren

Der Gegensatz zwischen einer schöpferischen Persönlichkeit und
der Macht gehört zu den ewigen Themen der menschlichen Kulturgeschichte.
Dieses Thema war aktuell sowohl im Zeitalter der ägyptischen Pharaonen als auch in dem der Feudalmonarchien und es
bleibt aktuell in unserer Gegenwart. Als ein Teil dieses Weltthemas
ist die Frage der sozialen Lage des Komponisten im System eines
totalitären Staates zu betrachten, wie es im 20. Jahrhundert über
70 Jahre in der Sowjetunion herrschte. Da es keine allgemeingültige
Bestimmung des Begriffes sowie des Wesens eines 'totalitären Staates'
gibt, erlaube ich mir, mich eines vom italienischen Schriftsteller
Curzio Malaparte geprägten Aphorismus' zu bedienen:
'Was ist ein totalitärer Staat? Das ist ein Staat, in dem alles pfichtgemäß ist, was
nicht verboten ist'.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:21329
Date30 May 2018
CreatorsStepanenko, Mikhail
PublisherGudrun Schröder, Universität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation3-926196-44-0, urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-212200, qucosa:21220

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