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Feste und Proteste'. Über das nationale Prinzip der Organisation der 'Internationalen Gesellschaft für Neue Musik' nach 1922

Dieser Beitrag, der sich dem nationalen Prinzip in der Organisation
der 1922 gegründeten 'Internationalen Gesellschaft für Neue Musik'
(IGNM) widmet, vermag in Anbetracht des zur Verfügung stehenden
Raumes die zu diskutierenden Problemstellungen bestenfalls
anzureißen, jedoch keinesfalls erschöpfend zu umfassen. Die Darlegungen
werden notgedrungen fragmentarisch bleiben und über die thesenartige
Skizzierung von Gedanken kaum hinausgelangen. Weitere
Einschränkungen kommen hinzu, von denen drei genannt sein sollen.
Erstens ist eine zeitliche Begrenzung hinzunehmen, die sich auf die
Zeitspanne von 1922 bis 1933 bezieht. Zweitens muss darauf verzichtet
werden, die angerührten Fragestellungen in übergeordnete Kontexte
einzubinden, etwa in die der politischen Geschichte, der Kultur-,
Geistes- oder Mentalitätsgeschichte.
Drittens bleiben Überlegungen zu Begriff und Sache einer wie auch immer
beschaffenen 'nationalen Musik' beiseite, Überlegungen, die mit
Rücksicht auf das ästhetische Phänomen u. a. zu klären hatten, inwieweit
es sich bei dieser Art von Musik um nationale Selbstäußerungen
oder nationale Selbsttäuschungen handelt. Wie es der Titel dieses
Beitrags bereits ankündigt, geht es im Folgenden primär um das
nationale Prinzip in der Organisation der IGNM und in der
Organisation ihrer wandernden Feste.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:21378
Date05 June 2018
CreatorsThrun, Martin
PublisherGudrun Schröder, Universität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation3-926196-44-0, urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-212200, qucosa:21220

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