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Die Rolle der rechten Hemisphäre bei der Spracherholung nach Schlaganfall: eine fMRT-informierte voxelbasierte Läsionsstudie

Störungen der Sprache, sogenannte Aphasien, zählen zu den häufigsten Folgen nach ischämischem Schlaganfall. Es kommt hierbei zu einer Schädigung von Arealen und deren Verbindungen im Gehirn, die mit dem Sprachnetzwerk assoziiert sind. In der Folge können verschiedene Kompensationsmechanismen in Kraft treten, die im Verlauf eine sprachliche Erholung ermöglichen. Wenngleich das Sprachnetzwerk im gesunden Gehirn vor allem in der linken Hemisphäre lokalisiert ist, so konnten bisherige Studien zeigen, dass an der Spracherholung nach einem Schlaganfall auch die rechte Hemisphäre beteiligt ist. In dieser Promotionsarbeit soll die Rolle der rechten Hemisphäre für die Spracherholung nach Schlaganfall durch einen innovativen Ansatz aus Läsionsanalyse und funktioneller Sprachaktivierung an Schlaganfallpatienten mit Aphasie untersucht werden.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:85871
Date08 June 2023
CreatorsSchneider, Hans Ralf
ContributorsUniversität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationhttps://doi.org/10.1016/j.nicl.2022.103169

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