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Erfolgsfaktoren Virtueller Gemeinschaften im Gesundheitswesen

Virtuelle Gemeinschaften im Gesundheitswesen (VGGW) können – theoretisch – eine ganze Reihe von Aufgaben im Gesundheitswesen übernehmen. Das „Cancerforum“ von compuserve wird wiederholt als Beispiel in der Literatur genannt (Rheingold 1994; Hagel III and Armstrong 1997; Schubert 1999). Andere Virtuelle Gemeinschaften finden sich im Bereich der Brustkrebspatientinnen oder chronisch kranker Patienten (Krcmar, Arnold et al. 2002; Josefsson 2004; Leimeister, Daum et al. 2004). Unabhängig davon gibt es allein im Bereich Gesundheit („Health & Wellness“) bei Yahoo (Yahoo 2005) mehr als 74.000 Gemeinschaftsforen. Man stellt jedoch fest, dass es im Bereich der virtuellen Gemeinschaften im Gesundheitsweisen eine Diskrepanz zwischen der Realität einerseits und dem in der Literatur zugeschrieben Potential andererseits besteht: Gemeinschaften von Patienten beschränken sich heute im Wesentlichen auf wechselseitige Unterstützung und Information. Die Gemeinschaften sind häufig klein und nutzen nur wenige Arten von Diensten der Selbstorganisation (Dannecker and Lechner 2004).

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:28400
Date January 2005
CreatorsDannecker, Achim, Lechner, Ulrike
PublisherTechnische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
SourceKlaus Meißner & Martin Engelien (Hrsg.), Workshop GeNeMe'05: Gemeinschaften in Neuen Medien, TU Dresden, 06./07.10.2005, Dresden: TUDpress, ISBN: 3-86005-491-0, S. 319-331
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa-155321, qucosa:28366

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