Grenzüberschreitende Unternehmensverflechtungen, insbesondere Unternehmenskooperationen, können bei ökonomischer Integration in peripheren Regionen Impulse für das regionale Wachstum und eine Konvergenz der Grenzräume geben. Anhand der Analyse des Kooperationsgeschehens im südwestsächsisch-nordböhmischen Grenzgebiet werden die Bestimmungsgrößen der Kooperationsbereitschaft grenznaher Firmen abgeleitet. Besonders Lerneffekte bei der Internationalisierung sowie wahrnehmbare mikroökonomische Binnenmarkteffekte werden als Determinanten der Kooperationsbereitschaft herausgestellt. Die Auslandsengagements der Unternehmen weisen dabei überwiegend lediglich das Potenzial zur kurz-, maximal mittelfristigen Verbesserung der Wettbewerbsposition der kooperierenden Unternehmen auf. Als wachstums- und konvergenzfördernder Internationalisierungstyp wird deshalb die Verbundzusammenarbeit kleiner und mittlerer Unternehmen herausgestellt, von der in perspektivischer Sicht Impulse für eine Netzwerkbildung grenznaher Unternehmen ausgehen können.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:22565 |
Date | 07 December 2006 |
Creators | Leick, Birgit |
Contributors | Brezinski, Horst, Maier, Jörg, Jurczek, Peter, TU Bergakademie Freiberg |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Page generated in 0.0123 seconds