Wie hatten sie es sich überhaupt vorgestellt, die beiden Künstler, der Komponist und der Librettist, damals ein solch bissiges Stück wie Der goldene Hahn auf irgendeine offizielle russische Bühne zu bringen? Aber es gelang, was der Zimin-Produktion, dem Ruhm Rimskij-Korsakovs und der Schönheit der Komposition zu verdanken war. Die außerordentliche Oper überlebte alles und wird auch heute weltweit wegen ihrer wunderbaren Musik aufgeführt, wegen zwei alter (und vielleicht heute vergessener) Zarengeschichten, der von Aleksandr Puškin und der von Vladimir Bel’skij, durch die sich Nikolaj Rimskij-Korsakov zu dieser subtilen Partitur inspirieren ließ.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:16161 |
Date | 25 August 2017 |
Creators | Mosusova, Nadežda |
Publisher | Internationale Arbeitsgemeinschaft für die Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa an der Universität Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-161122, qucosa:16112 |
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