Daraus leitet sich folgende Forschungsfrage ab: Hat die Intensität der religiösen Überzeugung einer Person Einfluss auf eine ungleiche Arbeitsteilung im Haushalt? Die Basishypothese dieses Aufsatzes besteht in Folgendem: Je religiöser sich eine befragte Person einschätzt, desto häufiger werden in einem partnerschaftlichen Haushalt als weiblich konnotierte Haushaltstätigkeiten von der Ehefrau bzw. Lebenspartnerin ausgeführt. Auf die methodischen Implikationen wird später ausführlich eingegangen. Aus der Basishypothese werden nun empirisch prüfbare Hypothesen gebildet, die weiterführend eine Grundlage für die Prüfung von Interaktionseffekten bilden. Damit soll herausgefunden werden, in welchem Umfang Religiosität mental vernetzt ist, also nachweisbare Wirkungen moderiert und damit als eine zentrale Variable in der Verarbeitung sozialer Bedingungen angesehen werden kann.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:15-qucosa-221929 |
Date | 22 March 2017 |
Creators | Mühler, Kurt |
Contributors | Universität Leipzig, Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie, Universität Leipzig, Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie |
Publisher | Universitätsbibliothek Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doc-type:workingPaper |
Format | application/pdf |
Relation | dcterms:isPartOf:Arbeitsbericht des Instituts für Soziologie ; 70 |
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