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Erstellung und Evaluation eines Verfahrens zur Messung von Redundanz anhand von Tokenzerlegung

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie verschiedene Arten von
Redundanz gemessen werden können und wie sich die Entfernung dieser Redundanzen auf die Größe des Quellcodes auswirkt. Des Weiteren wird untersucht, inwieweit verschiedene Programmierkonzepte und Features einen Einfluss auf Redundanzminderung besitzen. Zu diesem Zweck wird zunächst eine Literaturstudie durchgeführt. Weiterhin wird eine Definition von intrinsischer Redundanz eingeführt. Zudem werden verschiedene Messverfahren analysiert und darauf basierend wird ein Verfahren zur Messung von Redundanz anhand der Tokenzerlegung erstellt. Für die Untersuchung der Redundanz des Quellcodes sowie die Auswirkung der Verwendung von Programmierkonzepten und Features auf die Redundanz, wird ein Experiment anhand eines mehrteiligen Code Korpus mit funktional identischen Code Paaren durchgeführt. Zunächst wird dazu die bereinigte Tokenanzahl der Code Fragmente gemessen, ohne dass ein bestimmtes Konstrukt verwendet wurde. Diese Messwerte werden dann mit den Messwerten der Code Fragmente verglichen, in denen das betreffende Konstrukt angewendet wird. Es hat sich dabei gezeigt, dass es bestimmte Sprachkonstrukte gibt, die eine redundanzmindernde Wirkung besitzen. Für verschiedene Konstrukte zeigte sich außerdem, dass ihre Verwendung erst ab einer bestimmten Anzahl oder Größe der zu ersetzenden Code Fragmente, eine redundanzmindernde Wirkung aufweist.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:35885
Date30 October 2019
CreatorsWillert, Nico
ContributorsUniversität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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