Lichtsignalanlagen (LSA / Ampeln) werden an Knotenpunkten aller Art eingesetzt, wenn dies aus
Gründen des Verkehrsablaufs oder der Verkehrssicherheit erforderlich ist.
Bisherige wissenschaftliche Untersuchungen zur Verkehrssicherheit bei nächtlichem Abschalten
von Lichtsignalanlagen sind älteren Datums und beschäftigen sich mit Anlagen im ehemaligen
Westdeutschland.
Nach der Wiedervereinigung waren in Großstädten der ehemaligen DDR sehr viele Anlagen nachts
ausgeschaltet, teilweise aufgrund mangelnder Flexibilität der technischen Ausstattung, teilweise
auch begründet mit dem geringen Verkehrsaufkommen.
In einer aktuellen Untersuchung des Instituts für Verkehrsplanung und Straßenverkehr der TU
Dresden [1] für die Unfallforschung der Versicherer (UDV) wurde nachgewiesen, dass die weit verbreitete
Praxis der Städte, Lichtsignalanlagen nachts abzuschalten, aus Sicherheitsgründen nicht
vertretbar ist.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:74508 |
Date | 22 April 2021 |
Creators | Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. |
Contributors | Ortlepp, Jörg, Voß, Heiko |
Publisher | Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text |
Source | Unfallforschung kompakt / Unfallforschung der Versicherer, GDV |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-744978 |
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