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Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses einer gesetzlichen Elternschaft zweier Frauen

Mutter, Mutter, Kind? Eine Frage, auf welche zumindest das deutsche Abstammungsrecht bisher noch keine Antwort gefunden hat. Dies soll sich nun ändern. Justizminister Marco Buschmann kündigte Anfang 2022 die ,,größte Familienrechtsreform aller Zeiten“ an – ein Vorhaben, welches sich auch den bisher fehlenden Regelungen zur Elternschaft der mit der Gebärenden verpartnerten Frau annehmen will. Eine solche lässt das derzeitige Abstammungsrecht bisher gänzlich ungeklärt. Der daraus resultierende Ausschluss einer gesetzlichen Elternschaft zweier Frauen begründet erhebliche rechtliche Unsicherheiten für lesbische Elternpaare. Sie fordern daher die Einführung der Mit-Mutterschaft. Dies könnte über die Vorgaben zum Erwerb der Vaterschaft gemäß § 1592 BGB erfolgen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:83364
Date06 February 2023
CreatorsSchnack, Yasmin
ContributorsLeipzig Law Journal e.V.
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation2750-7831, urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-833523, qucosa:83352

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