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Zersiedelung in Deutschland – erste Ergebnisse nach Schweizer Messkonzept

Die disperse urbane Entwicklung hinterlässt deutliche Zeichen in der Naturlandschaft, welche mit der flächenmäßigen Angabe der neu in Anspruch genommenen Fläche nicht beschrieben werden kann. Aufgrund der negativen ökologischen, ökonomischen und letztlich auch ästhetischen Folgen, wie sie durch den Verlust von Wildtierhabitaten, monotonen Siedlungsformen und hohen Pendlerströmen verursacht werden, rückt das Thema Zersiedelung verstärkt in das wissenschaftliche und planerische Blickfeld. Belastbare, quantitative Zahlen, welche neben der absoluten Zunahme der Siedlungsfläche auch deren räumliche Konfiguration und Flächenausnutzung berücksichtigen, sind vor diesem Hintergrund von hohem Interesse. Dieser Beitrag stellt exemplarisch erste Ergebnisse der Anwendung eines anerkannten Messkonzepts der ausnutzungsdichtegewichteten Zersiedelung für die Gemeinden Deutschlands vor.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:7520
Date23 June 2016
CreatorsSchwarzak, Marco, Behnisch, Martin, Meinel, Gotthard
ContributorsLeibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-944101-65-1, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-178152, qucosa:4608

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