Das Trio für Violine, Horn und Klavier – in der Besetzung von Brahms‘ Opus 40 – entstand 1988 nach Abschluss meines Kompositionsstudiums bei Ulrich Leyendecker in Hamburg.
Ausgangspunkt des knapp 10-minütigen Werkes ist eine punktuelle Staccato-Musik in c-Moll. Die Pausen zwischen den Ereignissen verschwinden mehr und mehr. Verdichtungen führen zu dynamischen Höhepunkten. Ein zweites Thema in der Durdominanttonart G-Dur erinnert an die Tradition der Sonatenexposition, eine virtuose Klavierpassage an die Kadenz im Solokonzert. Die Coda hebt sich durch ihr Adagio-Tempo vom Allegro der vorausgehenden Teile des einsätzigen Werkes ab. (Matthias Drude) (Überarbeitet und Computer-Notensatz (SIBELIUS): Juli - August 2020)
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Date | 22 October 2020 |
Creators | Drude, Matthias |
Publisher | Matthias Drude |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
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Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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