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Trio für Oboe, Klarinette und Fagott (1988)

Das Trio für Oboe, Klarinette und Fagott entstand kurz nach Beendigung meines Kompositionsstudiums bei Ulrich Leyendecker (Hamburg) im Jahr 1988. Wie das Bläserquintett (1986), jedoch im Unterschied zum Bläseroktett (1988) und den meisten anderen meiner kammermusikalischen Werke ist es nicht ein-, sondern zweisätzig.
Die beiden Sätze Allegro und Andante stehen zueinander im Verhältnis des vermittelten Kontrastes. Die Anfänge sind extrem gegensätzlich. Das Allegro beginnt rhythmisch profiliert mit großen Intervallsprüngen, das – geringfügig kürzere - Andante eher diffus mit kleinräumiger Chromatik. Im weiteren Verlauf des Andante kommen aber auch Allegro-Abschnitte vor, durch die sich der Charakter dem Kopfsatz annähert, so wie umgekehrt der 1. Satz auch ruhigere, den Andante-Charakter vorausnehmende Partien aufweist. (Computer-Notensatz (SIBELIUS): August 2020)

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:72480
Date22 October 2020
CreatorsDrude, Matthias
PublisherMatthias Drude
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/updatedVersion, doc-type:MusicalNotation, info:eu-repo/semantics/other, doc-type:Image
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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