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Masculinities: Konzeptionen von Männlichkeit im Werk von Thomas Hardy und D.H. Lawrence

Psychiater: 'Amerikas Jungen in der Krise', titelt Die Welt am 2. Juni 1998 und ruft unter Bezug auf den Psychiater William Pollock von der Harvard University 'eine nationale Krise des Knabenalters' aus. Nachdem '[j]ahrelang (...) in den USA die Förderung von Mädchen Priorität' hatte, offenbaren die Statistiken nun eine erschütternde Bilanz: 'Im Pubertätsalter begehen in den USA fünfmal so viele Jungen wie Mädchen Selbstmord. Jungen machen 90 Prozent der Disziplinarfälle aus und brechen viermal häufiger die Schule ab.'
Während es unter männlichen Jugendlichen zu immer mehr Gewalttaten, wie beispielsweise der weltweit durch die Medien gegangenen Serie von Bluttaten an amerikanischen Schulen kommt, die 2002 in einem Film wie Bowling for Columbine sogar noch einen künstlerisch-kritischen Ausdruck findet, und sich Deutschland noch von den Schockwellen des Erfurter Massakers erholt, leiden nach einer in L'Actualité médicale publizierten kanadischen Studie im Kindes- und Jugendalter deutlich mehr Männer als Frauen an Beeinträchtigungen beziehungsweise Erkrankungen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:36973
Date12 March 2020
CreatorsHorlacher, Stefan
PublisherGunter Narr Verlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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