Mit welcher Absicht wählt man für ein Stück ein Instrument wie das Toy Piano aus? Können einen Komponisten dessen extrem begrenzte musikalische Möglichkeiten reizen? Ist das, was reizt, der semantische Hof, von dem das Instrument umgeben ist?
In dem Beitrag wird nach der Stellung von Karlheinz Essl underwood (2012) in der Geschichte des Komponierens für Neue-Musik-Ensemble gefragt. Essls Einsatz des Toy Pianos lässt sich programmatisch verstehen: als ironische und charmante Einmischung in die hehre Avantgarde-Historie. Daneben: als Verbeugung vor Musikkulturen, die immer weniger exotisch sind.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:16215 |
Date | 08 September 2017 |
Creators | Schröder, Gesine |
Contributors | Białek, Agniezka |
Publisher | Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | Polish |
Detected Language | German |
Type | doc-type:report, info:eu-repo/semantics/report, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 978-3-205-79482-0 |
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