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Globale Klimamodellsimulationen - Vergleichende Analyse globaler Klimamodellsimulationen für Mitteldeutschland und umliegende Gebiete

Für die zukünftige klimatische Entwicklung in Mitteldeutschland wurden die Ergebnisse von zwölf globalen Klimamodellen ausgewertet. Im Laufe des 21. Jahrhunderts ergeben sich aus den untersuchten Simulationen für alle Jahreszeiten Temperaturzunahmen. Die Zunahmen der Jahresmitteltemperaturen bewegen sich je nach Modell und Emissionsszenario zwischen 0,5 K und 4,8 K. Während die Zunahmen im Frühjahr vergleichsweise moderat ausfallen, unterliegen die (Spät)sommer und Wintermonate einem besonders starken Erwärmungstrend.
Hinsichtlich der Niederschlagsentwicklung ergeben sich insbesondere in den Sommermonaten signifikante Abnahmetrends. Besonders betroffen sind hierbei die Monate Juli und August. Deutlich zunehmende Winterniederschläge führen zu nur vergleichsweise unauffälligen Veränderungen der Jahresniederschlagssummen (Niederschlagsumverteilung).
Insbesondere die kombinierte Wirkung von erhöhten Temperaturen und deutlich abnehmenden Niederschlägen sowie der damit einhergehende erhöhte Verdunstungsanspruch während der Sommermonate birgt die Gefahr angespannter Wasserhaushaltssituationen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-27486
Date18 March 2010
CreatorsFeske, Nils
ContributorsSächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie,
PublisherSaechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:workingPaper
Formatapplication/pdf
Relationdcterms:isPartOf:Schriftenreihe des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie ; Heft 25/2009

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