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Kompetenzentwicklung im Bankwesen Schwedens und Norwegens : Eine Untersuchung innerhalb und zwischen der FöreningsSparbank und der SR-Bank

<p>Zusammenfassung</p><p>Dieser Aufsatz behandelt das Thema Kompetenzentwicklung. Der Problemhintergrund ist, dass man Tendenzen finden kann, dass Dienste und Waren immer kompetenzintensiver werden, das bedeutet, dass grösserer Inhalt in den Diensten und in den Waren kompetenzbasiert ist.</p><p>Der Zweck dieses Aufsatzes ist, zu untersuchen, wie Kompetenz innerhalb von zwei Banken genutzt und entwickelt wird. Das werde ich durch Interviews in der schwedischen Bank die FöreningsSparbank und auch in der norwegischen Bank die SR-Bank untersuchen.</p><p>Ich habe mich auf den Filialleiters beschränkt. Das bedeutet, dass ich nur den Bankfilialevorsteher oder die Bankfilialevorsteherin interviewen werde. Ich werde auch nur drei Bankfilialen in der jeweiligen Bank untersuchen.</p><p>Erstmal, in dem Theorieabschnitt, habe ich Kompetenz und Kompetenzentwicklung definiert. Ich habe die Begriffe definiert, damit der Leser weiß, was ich mit Kompetenz und Kompetenzentwicklung meine. Die Theorie, die ich verwende, ist ein Modell, das von Björn Axelsson beschrieben wurde. Das Modell handelt von Kenntnissen, Fähigkeiten und Willen, das heisst, dass man alle drei Faktoren braucht und dass alle drei Faktoren miteinander zusammenhängen, um die Kompetenz zu entwickeln und zu bewahren. Ich bin auch auf die soziale Kompetenz eingegangen. Gemäß Daniel Goldman ist soziale Kompetenz, wie man verschiedene Relationen behandelt, er hat den Begriff in zwei Faktoren aufgeteilt – Empathie und soziale Fähigkeit.</p><p>Dieser Aufsatz ist in einer beschreibenden Weise verfasst. Darum werde ich auch von einem induktiven Ansatz ausgehen, das heisst, ich habe das Problem „aus Empirie bis Theorie“ ausgewählt. Nur sechs Einheiten, sechs Bankfilialevorsteher, werden untersucht, und ich habe somit die Möglichkeit bekommen, die Bankfilialevorsteher tiefgehend zu studieren.</p><p>Ich habe eine qualitative Methode verwendet, also ein Methode, mit der man eine größere Klarheit in einem undeutlichen Thema sucht und daraus eine nuancierte Beschreibung bekommt.</p><p>Ende November habe ich die Interviews in Schweden und die FöreningsSparbank gemacht. Einige Wochen danach fuhr ich nach Norwegen, wo ich mich mit drei Bankfilialevorstehern getroffen habe.</p><p>Ich habe die Auslegung in drei Teile aufgeteilt, das heisst die FöreningsSparbank, die SR-Bank und Gleichheiten und Ungleichheiten zwischen den Banken. In der FöreningsSparbank findet man, dass Kompetenz und Kompetenzentwicklung sehr wichtig sind. Die Bank spricht von sich selbst als einem Dienstleistungsbetrieb und darum ist soziale Kompetenz wichtig. Die FöreningsSparbank arbeitet durch vier Faktoren, die sie kontinuierlich mit den Mitarbeitern weiterverfolgt. Die Faktoren sind Berufskompetenz, Geschäftskompetenz, soziale Kompetenz und persönliche Eigenschaften. Alle Mitarbeiter innerhalb von der FöreningsSparbank haben einen persönlichen Entwicklungsplan. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter eigene Ziele haben. Die Ziele werden im Entwicklungsgespräch mit dem Leiter entschieden. Als Basis für das Entwicklungsgespräch gibt es etwas, was man das Kompetenzsystem nennt. Das ist ein Programm, wo jeder Mitarbeiter seine Kompetenz einschätzt, mit den obengennanten Faktoren als Ausgangspunkt. Auch der Leiter nimmt eine Einschätzung von der Kompetenz der Mitarbeiter vor und deswegen entsteht eine Kompetenzdifferenz, die durch verschiedene Maßnahmen ausgeglichen werden muss. Die Bank hat auch etwas, was sie Zertifizierung nennt, das bedeutet, dass man verschiedene Prüfungen in Kenntnissen und in Fähigkeiten machen muss. Man muss die Zertifizierung haben, sonst kann man keinen Rat geben.</p><p>Dieses System mit Kompetenzsystem und Zertifizierungen gibt es auch innerhalb von der SR-Bank, wo die SR-Bank ihre Kompetenzentwicklung auf Kenntnisse, Geschicklichkeit und Attitüde aufbaut. Attitüde bedeutet, dass man Verantwortung für die Entwicklung und Initiativen übernehmen muss.</p><p>Die beiden Banken sind auch der Ansicht, dass Kompetenz ein sehr wichtiges Konkurrenzmittel ist. Die Banken sind heute Dienstleistungsbetriebe und treffen täglich Kunden, darum ist es sehr wichtig, dass man soziale Kompetenz besitzt, das heisst, dass man gute Kundenbeziehungen (CRM) hat und dass die Kunden zufrieden sind. Deswegen haben die FöreningsSparbank sowie die SR-Bank zur Zeit Ausbildungen für Kundenbegegnungen.</p>

Identiferoai:union.ndltd.org:UPSALLA/oai:DiVA.org:kau-170
Date January 2006
Creatorsdu Puy, Charlotte
PublisherKarlstad University, Division for Business and Economics
Source SetsDiVA Archive at Upsalla University
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
TypeStudent thesis, text

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