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Kompetenzentwicklung im Bankwesen Schwedens und Norwegens : Eine Untersuchung innerhalb und zwischen der FöreningsSparbank und der SR-Bank

du Puy, Charlotte January 2006 (has links)
<p>Zusammenfassung</p><p>Dieser Aufsatz behandelt das Thema Kompetenzentwicklung. Der Problemhintergrund ist, dass man Tendenzen finden kann, dass Dienste und Waren immer kompetenzintensiver werden, das bedeutet, dass grösserer Inhalt in den Diensten und in den Waren kompetenzbasiert ist.</p><p>Der Zweck dieses Aufsatzes ist, zu untersuchen, wie Kompetenz innerhalb von zwei Banken genutzt und entwickelt wird. Das werde ich durch Interviews in der schwedischen Bank die FöreningsSparbank und auch in der norwegischen Bank die SR-Bank untersuchen.</p><p>Ich habe mich auf den Filialleiters beschränkt. Das bedeutet, dass ich nur den Bankfilialevorsteher oder die Bankfilialevorsteherin interviewen werde. Ich werde auch nur drei Bankfilialen in der jeweiligen Bank untersuchen.</p><p>Erstmal, in dem Theorieabschnitt, habe ich Kompetenz und Kompetenzentwicklung definiert. Ich habe die Begriffe definiert, damit der Leser weiß, was ich mit Kompetenz und Kompetenzentwicklung meine. Die Theorie, die ich verwende, ist ein Modell, das von Björn Axelsson beschrieben wurde. Das Modell handelt von Kenntnissen, Fähigkeiten und Willen, das heisst, dass man alle drei Faktoren braucht und dass alle drei Faktoren miteinander zusammenhängen, um die Kompetenz zu entwickeln und zu bewahren. Ich bin auch auf die soziale Kompetenz eingegangen. Gemäß Daniel Goldman ist soziale Kompetenz, wie man verschiedene Relationen behandelt, er hat den Begriff in zwei Faktoren aufgeteilt – Empathie und soziale Fähigkeit.</p><p>Dieser Aufsatz ist in einer beschreibenden Weise verfasst. Darum werde ich auch von einem induktiven Ansatz ausgehen, das heisst, ich habe das Problem „aus Empirie bis Theorie“ ausgewählt. Nur sechs Einheiten, sechs Bankfilialevorsteher, werden untersucht, und ich habe somit die Möglichkeit bekommen, die Bankfilialevorsteher tiefgehend zu studieren.</p><p>Ich habe eine qualitative Methode verwendet, also ein Methode, mit der man eine größere Klarheit in einem undeutlichen Thema sucht und daraus eine nuancierte Beschreibung bekommt.</p><p>Ende November habe ich die Interviews in Schweden und die FöreningsSparbank gemacht. Einige Wochen danach fuhr ich nach Norwegen, wo ich mich mit drei Bankfilialevorstehern getroffen habe.</p><p>Ich habe die Auslegung in drei Teile aufgeteilt, das heisst die FöreningsSparbank, die SR-Bank und Gleichheiten und Ungleichheiten zwischen den Banken. In der FöreningsSparbank findet man, dass Kompetenz und Kompetenzentwicklung sehr wichtig sind. Die Bank spricht von sich selbst als einem Dienstleistungsbetrieb und darum ist soziale Kompetenz wichtig. Die FöreningsSparbank arbeitet durch vier Faktoren, die sie kontinuierlich mit den Mitarbeitern weiterverfolgt. Die Faktoren sind Berufskompetenz, Geschäftskompetenz, soziale Kompetenz und persönliche Eigenschaften. Alle Mitarbeiter innerhalb von der FöreningsSparbank haben einen persönlichen Entwicklungsplan. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter eigene Ziele haben. Die Ziele werden im Entwicklungsgespräch mit dem Leiter entschieden. Als Basis für das Entwicklungsgespräch gibt es etwas, was man das Kompetenzsystem nennt. Das ist ein Programm, wo jeder Mitarbeiter seine Kompetenz einschätzt, mit den obengennanten Faktoren als Ausgangspunkt. Auch der Leiter nimmt eine Einschätzung von der Kompetenz der Mitarbeiter vor und deswegen entsteht eine Kompetenzdifferenz, die durch verschiedene Maßnahmen ausgeglichen werden muss. Die Bank hat auch etwas, was sie Zertifizierung nennt, das bedeutet, dass man verschiedene Prüfungen in Kenntnissen und in Fähigkeiten machen muss. Man muss die Zertifizierung haben, sonst kann man keinen Rat geben.</p><p>Dieses System mit Kompetenzsystem und Zertifizierungen gibt es auch innerhalb von der SR-Bank, wo die SR-Bank ihre Kompetenzentwicklung auf Kenntnisse, Geschicklichkeit und Attitüde aufbaut. Attitüde bedeutet, dass man Verantwortung für die Entwicklung und Initiativen übernehmen muss.</p><p>Die beiden Banken sind auch der Ansicht, dass Kompetenz ein sehr wichtiges Konkurrenzmittel ist. Die Banken sind heute Dienstleistungsbetriebe und treffen täglich Kunden, darum ist es sehr wichtig, dass man soziale Kompetenz besitzt, das heisst, dass man gute Kundenbeziehungen (CRM) hat und dass die Kunden zufrieden sind. Deswegen haben die FöreningsSparbank sowie die SR-Bank zur Zeit Ausbildungen für Kundenbegegnungen.</p>
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Kompetenzentwicklung im Bankwesen Schwedens und Norwegens : Eine Untersuchung innerhalb und zwischen der FöreningsSparbank und der SR-Bank

du Puy, Charlotte January 2006 (has links)
Zusammenfassung Dieser Aufsatz behandelt das Thema Kompetenzentwicklung. Der Problemhintergrund ist, dass man Tendenzen finden kann, dass Dienste und Waren immer kompetenzintensiver werden, das bedeutet, dass grösserer Inhalt in den Diensten und in den Waren kompetenzbasiert ist. Der Zweck dieses Aufsatzes ist, zu untersuchen, wie Kompetenz innerhalb von zwei Banken genutzt und entwickelt wird. Das werde ich durch Interviews in der schwedischen Bank die FöreningsSparbank und auch in der norwegischen Bank die SR-Bank untersuchen. Ich habe mich auf den Filialleiters beschränkt. Das bedeutet, dass ich nur den Bankfilialevorsteher oder die Bankfilialevorsteherin interviewen werde. Ich werde auch nur drei Bankfilialen in der jeweiligen Bank untersuchen. Erstmal, in dem Theorieabschnitt, habe ich Kompetenz und Kompetenzentwicklung definiert. Ich habe die Begriffe definiert, damit der Leser weiß, was ich mit Kompetenz und Kompetenzentwicklung meine. Die Theorie, die ich verwende, ist ein Modell, das von Björn Axelsson beschrieben wurde. Das Modell handelt von Kenntnissen, Fähigkeiten und Willen, das heisst, dass man alle drei Faktoren braucht und dass alle drei Faktoren miteinander zusammenhängen, um die Kompetenz zu entwickeln und zu bewahren. Ich bin auch auf die soziale Kompetenz eingegangen. Gemäß Daniel Goldman ist soziale Kompetenz, wie man verschiedene Relationen behandelt, er hat den Begriff in zwei Faktoren aufgeteilt – Empathie und soziale Fähigkeit. Dieser Aufsatz ist in einer beschreibenden Weise verfasst. Darum werde ich auch von einem induktiven Ansatz ausgehen, das heisst, ich habe das Problem „aus Empirie bis Theorie“ ausgewählt. Nur sechs Einheiten, sechs Bankfilialevorsteher, werden untersucht, und ich habe somit die Möglichkeit bekommen, die Bankfilialevorsteher tiefgehend zu studieren. Ich habe eine qualitative Methode verwendet, also ein Methode, mit der man eine größere Klarheit in einem undeutlichen Thema sucht und daraus eine nuancierte Beschreibung bekommt. Ende November habe ich die Interviews in Schweden und die FöreningsSparbank gemacht. Einige Wochen danach fuhr ich nach Norwegen, wo ich mich mit drei Bankfilialevorstehern getroffen habe. Ich habe die Auslegung in drei Teile aufgeteilt, das heisst die FöreningsSparbank, die SR-Bank und Gleichheiten und Ungleichheiten zwischen den Banken. In der FöreningsSparbank findet man, dass Kompetenz und Kompetenzentwicklung sehr wichtig sind. Die Bank spricht von sich selbst als einem Dienstleistungsbetrieb und darum ist soziale Kompetenz wichtig. Die FöreningsSparbank arbeitet durch vier Faktoren, die sie kontinuierlich mit den Mitarbeitern weiterverfolgt. Die Faktoren sind Berufskompetenz, Geschäftskompetenz, soziale Kompetenz und persönliche Eigenschaften. Alle Mitarbeiter innerhalb von der FöreningsSparbank haben einen persönlichen Entwicklungsplan. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter eigene Ziele haben. Die Ziele werden im Entwicklungsgespräch mit dem Leiter entschieden. Als Basis für das Entwicklungsgespräch gibt es etwas, was man das Kompetenzsystem nennt. Das ist ein Programm, wo jeder Mitarbeiter seine Kompetenz einschätzt, mit den obengennanten Faktoren als Ausgangspunkt. Auch der Leiter nimmt eine Einschätzung von der Kompetenz der Mitarbeiter vor und deswegen entsteht eine Kompetenzdifferenz, die durch verschiedene Maßnahmen ausgeglichen werden muss. Die Bank hat auch etwas, was sie Zertifizierung nennt, das bedeutet, dass man verschiedene Prüfungen in Kenntnissen und in Fähigkeiten machen muss. Man muss die Zertifizierung haben, sonst kann man keinen Rat geben. Dieses System mit Kompetenzsystem und Zertifizierungen gibt es auch innerhalb von der SR-Bank, wo die SR-Bank ihre Kompetenzentwicklung auf Kenntnisse, Geschicklichkeit und Attitüde aufbaut. Attitüde bedeutet, dass man Verantwortung für die Entwicklung und Initiativen übernehmen muss. Die beiden Banken sind auch der Ansicht, dass Kompetenz ein sehr wichtiges Konkurrenzmittel ist. Die Banken sind heute Dienstleistungsbetriebe und treffen täglich Kunden, darum ist es sehr wichtig, dass man soziale Kompetenz besitzt, das heisst, dass man gute Kundenbeziehungen (CRM) hat und dass die Kunden zufrieden sind. Deswegen haben die FöreningsSparbank sowie die SR-Bank zur Zeit Ausbildungen für Kundenbegegnungen.
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QUALITÄT LEBEN – QUALITÄT LERNEN UNTERSUCHUNGEN AM BEISPIEL VON ALTENPFLEGEEINRICHTUNGEN

Schiller, Yvonne 30 July 2008 (has links) (PDF)
Häufig werden bei der Implementierung von QM-Modellen die damit verbundenen Lernsituationen und die Lernanforderungen der Mitarbeiter nicht berücksichtigt. Durch das Qualitätsmanagement werden jedoch neue Situationen im Arbeitsalltag definiert, die vom Mitarbeiter erfüllt oder geschaffen werden. Diese Veränderungen bzw. Ziele stellen besondere Lernanforderungen an die Tätigkeitsabläufe und individuellen Kompetenzen von Altenpflegekräften. Die vorliegende Untersuchung verhilft zu einer Aufklärung des Zusammenhangs von Lernen und Qualitätsmanagement, mit Blick auf spezifische Lernanforderungen und individuelle Kompetenzentwicklung von Mitarbeitern in Altenpflegeeinrichtungen. Diese Arbeit verfolgt die Zielstellung, Lernanforderungen und Lernbereiche durch Erweiterung und Entwicklung individueller Kompetenzen von Altenpflegekräften bei der Implementierung von Qualitätsmanagement und im Rahmen der Qualitätsentwicklung zu erheben und miteinander zu vergleichen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Analyse der Bewältigung von Alltagsanforderungen von Altenpflegepersonal sowie die Untersuchung von Situationsbeschreibungen und kritischen Ereignissen (Critical Incidents) mittels der Critical Incident Technique sowie weiterhin Maßnahmen zur Veränderung von strukturellen und organisatorischen Abläufen und Handlungen in der Betreuung und Pflege von Bewohnern in Altenpflegeeinrichtungen. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen auf, dass Qualitätsentwicklung auf der einen Seite Kompetenzentwicklung, aber andererseits auch eine Entwicklung von Defiziten und einen Kompetenzverlust der Mitarbeiter begünstigen kann, und Kompetenzentwicklung benötigt. Weiterhin werden organisatorische und strukturelle Einflüsse auf die Kompetenzentwicklung sowie die erforderlichen Veränderungen und Voraussetzungen erläutert, um überhaupt ein Lernen und die Entwicklung von Kompetenzen zu ermöglichen.
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QUALITÄT LEBEN – QUALITÄT LERNEN UNTERSUCHUNGEN AM BEISPIEL VON ALTENPFLEGEEINRICHTUNGEN

Schiller, Yvonne 10 April 2008 (has links)
Häufig werden bei der Implementierung von QM-Modellen die damit verbundenen Lernsituationen und die Lernanforderungen der Mitarbeiter nicht berücksichtigt. Durch das Qualitätsmanagement werden jedoch neue Situationen im Arbeitsalltag definiert, die vom Mitarbeiter erfüllt oder geschaffen werden. Diese Veränderungen bzw. Ziele stellen besondere Lernanforderungen an die Tätigkeitsabläufe und individuellen Kompetenzen von Altenpflegekräften. Die vorliegende Untersuchung verhilft zu einer Aufklärung des Zusammenhangs von Lernen und Qualitätsmanagement, mit Blick auf spezifische Lernanforderungen und individuelle Kompetenzentwicklung von Mitarbeitern in Altenpflegeeinrichtungen. Diese Arbeit verfolgt die Zielstellung, Lernanforderungen und Lernbereiche durch Erweiterung und Entwicklung individueller Kompetenzen von Altenpflegekräften bei der Implementierung von Qualitätsmanagement und im Rahmen der Qualitätsentwicklung zu erheben und miteinander zu vergleichen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Analyse der Bewältigung von Alltagsanforderungen von Altenpflegepersonal sowie die Untersuchung von Situationsbeschreibungen und kritischen Ereignissen (Critical Incidents) mittels der Critical Incident Technique sowie weiterhin Maßnahmen zur Veränderung von strukturellen und organisatorischen Abläufen und Handlungen in der Betreuung und Pflege von Bewohnern in Altenpflegeeinrichtungen. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen auf, dass Qualitätsentwicklung auf der einen Seite Kompetenzentwicklung, aber andererseits auch eine Entwicklung von Defiziten und einen Kompetenzverlust der Mitarbeiter begünstigen kann, und Kompetenzentwicklung benötigt. Weiterhin werden organisatorische und strukturelle Einflüsse auf die Kompetenzentwicklung sowie die erforderlichen Veränderungen und Voraussetzungen erläutert, um überhaupt ein Lernen und die Entwicklung von Kompetenzen zu ermöglichen.
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Transformation von Arbeitsproblemen in Lernprobleme - Kompetenzentwicklungsbegleitende Lernberatung und -begleitung in sächsischen Justizvollzugsanstalten

Görl-Rottstädt, Dörte 05 April 2013 (has links) (PDF)
Die Justizvollzugsanstalten befinden sich in einem ständigen institutionellen Wandel, der von umfangreichen Entwicklungsprozessen geprägt ist. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung dieser Entwicklungsprozesse in ausgewählten, vorzugsweise in den sächsischen Justizvollzugsanstalten, für die geeignete Strategien der Organisations- und Personalentwicklung erforderlich sind. In diesem Zusammenhang nimmt der Bereich der beruflichen Weiterbildung einen besonderen Stellenwert ein, wobei dieser sich vordergründig auf die arbeitsbezogene Weiterbildung der Bediensteten der JVA stützen sollte. Nach Meinung der Autorin wird diesem Aspekt weitestgehend noch eine zu geringe Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl dieser Bereich ein erhebliches Potenzial zur erfolgreichen Umsetzung von Entwicklungsprozessen besitzt. Eine wirksame Organisations- und Personalentwicklung verlangt einen ganzheitlichen Ansatz und umfasst aus diesem Grund alle Struktureinheiten und Hierarchieebenen der JVA in der Implementierung von Entwicklungsprozessen. In diesem Kontext bedeutet arbeitsbezogenes Lernen eine konzeptionelle, an allen Hierarchiegruppen der Bediensteten im Justizvollzug ausgerichtete Entwicklung, die sich an aktuellen Arbeitsproblemen sowie an überschaubaren, mittelfristigen Anforderungen und deren Lösung orientiert.
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Transformation von Arbeitsproblemen in Lernprobleme - Kompetenzentwicklungsbegleitende Lernberatung und -begleitung in sächsischen Justizvollzugsanstalten: Transformation von Arbeitsproblemen in Lernprobleme - Kompetenzentwicklungsbegleitende Lernberatung und -begleitung in sächsischen Justizvollzugsanstalten

Görl-Rottstädt, Dörte 06 October 2011 (has links)
Die Justizvollzugsanstalten befinden sich in einem ständigen institutionellen Wandel, der von umfangreichen Entwicklungsprozessen geprägt ist. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung dieser Entwicklungsprozesse in ausgewählten, vorzugsweise in den sächsischen Justizvollzugsanstalten, für die geeignete Strategien der Organisations- und Personalentwicklung erforderlich sind. In diesem Zusammenhang nimmt der Bereich der beruflichen Weiterbildung einen besonderen Stellenwert ein, wobei dieser sich vordergründig auf die arbeitsbezogene Weiterbildung der Bediensteten der JVA stützen sollte. Nach Meinung der Autorin wird diesem Aspekt weitestgehend noch eine zu geringe Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl dieser Bereich ein erhebliches Potenzial zur erfolgreichen Umsetzung von Entwicklungsprozessen besitzt. Eine wirksame Organisations- und Personalentwicklung verlangt einen ganzheitlichen Ansatz und umfasst aus diesem Grund alle Struktureinheiten und Hierarchieebenen der JVA in der Implementierung von Entwicklungsprozessen. In diesem Kontext bedeutet arbeitsbezogenes Lernen eine konzeptionelle, an allen Hierarchiegruppen der Bediensteten im Justizvollzug ausgerichtete Entwicklung, die sich an aktuellen Arbeitsproblemen sowie an überschaubaren, mittelfristigen Anforderungen und deren Lösung orientiert.
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Ganzheitliche Verkehrserziehung für Kinder und Jugendliche: Teil 1: Entwicklung verkehrsrelevanter Kompetenzen im Alter von 0 bis 14 Jahren Band 1: Übersicht Kompetenzentwicklung: Forschungsbericht

Kröling, Sophie, Schlag, Bernhard, Richter, Susann, Gehlert, Tina 03 February 2022 (has links)
Die Mobilitäts- und Verkehrserziehung muss die entwicklungsstandspezifischen Lern- und Verhaltensvoraussetzungen von Kindern berücksichtigen. Zu diesem Zweck wird ein synoptischer Überblick über die für eine sichere Verkehrsteilnahme notwendigen Kompetenzen und ihre Entwicklung im Kindesalter gegeben. Generell muss die Schlussfolgerung gezogen werden, dass die entwicklungspsychologische Fundierung der Verkehrserziehung eine Vielzahl von Lücken aufweist und dass belastbare Empirie in diesem Bereich eher die Ausnahme ist. Dennoch ist eine Reihe begründeter Schlussfolgerungen möglich. Differenziert dargestellt wird die altersbezogene Entwicklung in 7 Funktionsbereichen, in denen insgesamt 39 Kompetenzen unterschieden werden, deren Entwicklung Voraussetzung einer sicheren selbständigen Verkehrsteilnahme von Kindern ist. Generell gilt dabei, dass bei den meisten Tätigkeiten nicht allein eine einzelne Kompetenz relevant ist für eine richtige und sichere Handlungsausführung; vielmehr ist das Zusammenspiel unterschiedlicher Kompetenzen entscheidend für eine gelingende Performanz. Zudem bestehen ausgeprägte differenzielle Unterschiede innerhalb der Altersspannen. Für das Sehen und das Hören wird festgestellt, dass die Physiologie der Sinneswahrnehmung relativ früh entwickelt ist, zur Einschätzung der Bedeutung und Bewertung der Sinnesempfindungen jedoch vielfältige Lern- und Erfahrungsprozesse im Kindesalter notwendig sind. Typisch für Kinder ist es, dass ihre Aufmerksamkeit in hohem Maße ablenkbar ist. Hierin liegt ein wesentlicher Grund dafür, dass selbst bei ausgeprägten Kompetenzen nicht immer ein sicheres Verhalten zu erwarten ist. In ihrer körperlichen und motorischen Entwicklung weisen Kinder gegenüber Erwachsenen Nachteile auf, die ihre selbständige Verkehrsteilnahme erschweren. Zur Entwicklung kognitiver Funktionen kann neben empirischen Arbeiten auf bekannte entwicklungspsychologische Theorien und Modelle zurückgegriffen werden, die ein vertieftes Verständnis von verkehrsrelevanten Kompetenzen wie Gefahrenkognition, Gefahrenantizipation und Regelverständnis ermöglichen. Jederzeit rationales und geplantes Handeln ist bei Kindern – weniger noch als bei Erwachsenen – durch Probleme bei der Aufmerksamkeit sowie durch den Entwicklungsstand ihrer sozialen und emotionalen Kompetenzen und der Selbstregulation nicht zu erwarten. Nicht zuletzt sind im Kindesalter exekutive Funktionen noch weniger entwickelt, die es z.B. möglich machen, Mehreres gleichzeitig zu beachten (Multitasking) und Unwichtigeres auszublenden (Inhibitionskontrolle). / Traffic education should reflect the developmental preconditions of children´s learning and behaviour. For this purpose a synoptic overview of competencies (and their development) necessary for safe traffic participation in infancy is given, based on an exhaustive literature review. In general, the foundation of traffic education in developmental psychology shows a lot of gaps. Empirical evidence rather is the exemption. Nevertheless some well-founded conclusions are possible. The age-related development in detail is outlined for 7 functional areas, differentiated in 39 single competencies, whose development is precondition for a safe and independent traffic participation of children. In general, for most actions not only one competency is relevant, in fact successful performance depends on diverse competencies simultaneously. Moreover, marked differencies are found within groups of the same age. The review shows that vision and hearing relatively early in childhood are developed as far as it concerns the physiology of sensations. In contrast, a successful assessment of the meaning and the relevance of sensations depend on learning and experience in childhood and thus needs time. Typicall childrens´ attention is highly distractible. This is a prime reason for the fact that safe behaviour often is not to be expected even when main competencies are well developed. Bodily and motor development of children show some disadvantages for children compared to grownups making their independent traffic participation more difficult. Description of cognitive development of children is based on well-established theories and models as well as on empirical research findings which allow for a deeper understanding of competencies relevant in traffic such as hazard perception, hazard anticipation and comprehension of traffic regulations. Rational and planned behaviour at any time can´t be expected of children – even less as of grown-ups – because of attentional problems as well as of the developmental stage of their social and emotional competencies and their self-regulation. Last but not least, in childhood executive functions are still under way, which make it possible, e.g., to perform different things at a time (multitasking) and to suppress less important attractions (inhibition control).
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Entwicklung von Modellkompetenz - Längsschnittliche Betrachtungen

Patzke, Christiane 15 June 2023 (has links)
Damit Schüler:innen in der Lage sind, an einem zunehmend durch Naturwissenschaften geprägten Alltag teilzuhaben, ist es nötig, dass sie über eine naturwissenschaftliche Grundbildung verfügen. Diese steht in engem Zusammenhang mit einem wissenschaftlich adäquaten Verständnis von Modellen und deren Funktion als Medium zur Kommunikation bereits bekannter Sachverhalte sowie als Methode zur Generierung neuen Wissens. Upmeier zu Belzen und Krüger haben für den Biologieunterricht ein Kompetenzmodell der Modellkompetenz entwickelt, innerhalb dessen zwischen den Teilkompetenzen Eigenschaften von Modellen, Alternative Modelle, Zweck von Modellen, Testen und Ändern von Modellen differenziert wird, die in drei Niveaus graduiert sind. Eine hoch ausgeprägte Modellkompetenz zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, über die hypothetischen und erkenntnisgenerierenden Eigenschaften von Modellen zu reflektieren. Für die Förderung einer entsprechenden Modellkompetenz sind Kenntnisse darüber bedeutend, in welchen Niveaus und in welchem Umfang sich die Modellkompetenz von Schüler:innen über mehrere Schuljahre entwickelt. Vor diesem Hintergrund verfolgt die Studie das Ziel, zu untersuchen, inwiefern die im Kompetenzmodell aufgeführten Niveaus eine Entwicklung von Modellkompetenz beschreiben. Dies wurde für die Teilkompetenzen Zweck, Testen und Ändern von Modellen bei zwei Kohorten in einem Längsschnitt von der siebten bis zehnten Jahrgangsstufe bei n = 380 Schüler:innen untersucht. Insgesamt sprechen die Befunde dafür, die im Kompetenzmodell der Modellkompetenz erläuterten Niveaus als Entwicklungsniveaus aufzufassen, die eine Kompetenzentwicklung über mehrere Schuljahre beschreiben und die Veränderung von Kompetenzstrukturen aufzeigen. Für die Klärung der Frage, inwiefern die Niveaus darüber hinaus Stufen darstellen, die im Zuge einer Progression in einer festgelegten Reihenfolge durchlaufen werden, sind weitere Untersuchungen sinnvoll. / In order that high-school level students are able to participate in an everyday life increasingly shaped by science, it is necessary that that they have a certain level of basic scientific literacy. This scientific literacy is closely related to an adequate understanding of models and their function as a medium for communicating already-known facts as well as a means for generating new knowledge. Upmeier zu Belzen and Krüger developed a framework for modeling competence for biology education. They identify five aspects: nature of models, multiple models, purpose of models, testing models, and changing models, each of which is differentiated in three levels. A highly developed modeling competence is characterized by the ability to reflect on the hypothetical character of models and their importance as tools for scientific inquiry. With the intention of fostering an adequate understanding of models and modelling, it is important to gain insight into how students’ abilities develop over time. This study investigates to what extent the theoretical levels of model competence describe different degrees of competence in student learning progression. This is explored for the three aspects purpose of models, testing models, and changing models through a longitudinal study with n = 380 students in grades seven to ten. The findings suggest that the levels of the framework for modeling competence should be regarded as developmental levels that describe a development in student competence over several school years. Yet there is still a research gap regarding the extent to which these levels additionally represent successive levels in a continuous development of competence.
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Entwicklung von Kompetenz - ein neues Paradigma für das Lernen in Schule und Arbeitswelt : Ertrag und Perspektiven der französischsprachigen Kompetenzforschung und ihre Bedeutung als Gestaltungsprinzip von Bildung /

Max, Charles. January 2000 (has links) (PDF)
Zugleich: Diss. Frankfurt (Main), 1999. / Buchhandelsausg. der Diss. Frankfurt (Main), 1999. Literaturverz.
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Eine Klassifizierung von mediendidaktischen Unterstützungsangeboten als Ansatz für die Fokussierung von Austausch und Professionalisierung

Lilienthal, Jonas, Matthé, Frederic, Mersch, André, Rottmeier, Stephanie, Schumann, Marlen 29 October 2020 (has links)
An vier unterschiedlich ausgerichteten Hochschulen in Deutschland wurden im Zuge der Förderprogramme der letzten Jahre Maßnahmen rund um die Digitalisierung der Lehre entwickelt. Alle verfolgten das Ziel, die mediendidaktischen Kompetenzen der Lehrenden weiterzuentwickeln. In einem ersten Schritt wurden aufgrund vergleichbarer Ausgangslagen unabhängig voneinander Unterstützungsangebote mit einem Fokus auf toolorientierte Workshops und E-Teaching Programme entwickelt. Eine intensive Auseinandersetzung mit den bisherigen Erfahrungen und den Bedarfen der Lehrenden führte zu einer Weiterentwicklung mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen. Wesentlich waren dabei sowohl die gewählte Sozialform (Gruppe versus Individuum) als auch die inhaltliche Ausrichtung (Informationsvermittlung versus Begleitung von Entwicklungsvorhaben Lehrender). Aus Perspektive der hochschul- und mediendidaktisch Beratenden beschreibt jedes der vier – durch die Kombination dieser beiden Dimensionen – definierten Felder einer Matrix eine spezifische Rolle und damit auch ein Bündel relevanter Anforderungen und zu entwickelnder Kompetenzen. Diese wurden in zwei Workshops genutzt, um den kollegialen Austausch im Sinne einer Community of Practice zu fokussieren.

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