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Arbeit mit literarischen Texten mit Hilfe der Lesestrategien : Unterrichtsvorschläge für den schulischen DaF-Unterricht in Schweden

Das Lehrbuch ist ein wichtiger Bestandteil des Deutschunterrichts in Schweden. Meistens enthält es ausschließlich alltägliche Texte, Dialoge und Briefe. Dies bedeutet, dass die Lernenden nicht mit literarischen Texten in Kontakt kommen. Infolgedessen verlieren die Lernenden die Möglichkeit, ihre Fremdsprache zu entwickeln und zu lernen, wie man mit dem Inhalt des literarischen Textes umgeht. Es gibt verschiedene Lesestrategien, die bei der Arbeit mit literarischen Texten nutzbringend angewendet werden können. Daher werden die Lernenden selbstständiger, das heißt autonomer, indem sie ihre Fähigkeit entwickeln und eigene Lernwege erkennen, bewerten und effektiver modellieren. In dieser Studie wird anhand von Unterrichtsbeispielen gezeigt, wie Lesestrategien im DaF-Unterricht eingesetzt und trainiert werden können. Zum Beispiel werden die metakognitiven und kognitiven Lesestrategien von Bimmel (2010:846), Lesestrategien von Ehlers (2006:36) und das Trainingsmodell Tönshoffs (1997:207) verwendet. Drei verschiedene literarische Texte bilden das Arbeitsmaterial im Unterricht: die Märchen Hänsel und Gretel und Rumpelstilzchen, Emoji-Assoziationen aus Liedtexten und Tagebucheinträge von Anne Franks. Auch Vor- und Nachteil von Lesestrategien, unterschiedliche Lesestile und der Verwendung dieser literarischen Texte werden diskutiert.

Identiferoai:union.ndltd.org:UPSALLA1/oai:DiVA.org:su-217145
Date January 2023
CreatorsAlexandra, Wolf
PublisherStockholms universitet, Institutionen för slaviska och baltiska språk, finska, nederländska och tyska
Source SetsDiVA Archive at Upsalla University
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
TypeStudent thesis, info:eu-repo/semantics/bachelorThesis, text
Formatapplication/pdf
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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