Die große Freiheit von Tagging-Systemen, wie sie zunehmend auch von
wissenschaftlichen Bibliotheken eingesetzt werden, ist ein ambivalentes Phänomen.
Zum einen bietet das „Tagging“ Kundennähe und beachtliches kreatives Potenzial,
zum anderen erzeugt es jedoch große Mengen völlig unkontrollierter Meta-
Informationen, über deren Qualität noch Unklarheit besteht. Die Universität
Mannheim widmet sich in zwei kooperierenden DFG-Projekten dieser Problematik.
Im Vortrag wurde die Implementierung eines Tagging-Systems im Online-Katalog
sowie die Anwendung einer selbst entwickelten Opensource-Software zur
Qualitätskontrolle von Klassifikationen und Tagging-Daten mittels innovativer
Visualisierungstechnik und statistischer Methoden vorgestellt.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:ch1-200901330 |
Date | 12 August 2009 |
Creators | Krätzsch, Christine, Niemann, Christof |
Contributors | TU Chemnitz, Philosophische Fakultät |
Publisher | Universitätsbibliothek Chemnitz |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doc-type:lecture |
Format | application/pdf, text/plain, application/zip |
Source | 33. Jahrestagung der GfKl |
Rights | Dokument ist für Print on Demand freigegeben |
Relation | dcterms:isPartOfhttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-200901246 |
Page generated in 0.0023 seconds