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Integration der Transaktionsanalyse in Teilbereiche der Versicherungsbetriebslehre

Wenngleich es zur Theorie des Wirtschaftens im Versicherungsunternehmen verschiedene Zugänge gibt, die in sehr unterschiedlichen Konzeptionen der Versicherungsbetriebslehre münden, finden sich in der versicherungswissenschaftlichen Literatur kaum sozial- oder verhaltenswissen-schaftliche Ansätze, so dass sich konsequenterweise auch die Ausführungen zur Erklärung und Gestaltung von Beziehungen der verschiedenen Interessengruppen in einem Versicherungsunternehmen bis heute in einem überschaubaren Umfang halten. Die Dissertation verfolgt das Ziel, Interaktionspunkte zwischen den verschiedenen Interessengruppen eines Versicherungsunternehmens zu identifizieren, die eine hohe zwischen-menschliche Interaktion aufweisen, um darauf aufbauend bestehende Modelle eines etablierten humanpsychologischen Konzepts, die Transakti-onsanalyse, vorzustellen und die Anwendung beispielhaft an den identifizierten Interaktionspunkten aufzuzeigen. Die Transaktionsanalyse ist so-wohl ein Therapie- und Beratungskonzept als auch ein Kommunikations-konzept (auch Transaktionsanalyse i. e. S.). Die Dissertation hebt die Bedeutung des Menschen im Rahmen der Kunden-Mitarbeiter-Interkation hervor und trägt mit der Entwicklung einer transaktionsanalytisch fundierten Versicherungsbetriebslehre dazu bei, menschliches Verhalten, Denken und Fühlen in der Interaktion besser zu verstehen und den Werbeslogan „Versichern heißt Verstehen“ mit Leben zu füllen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:14856
Date08 June 2016
CreatorsRiebow, Lars
ContributorsWagner, Fred, Föhr, Silvia, Universität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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