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Untersuchung von emotionalen Wirkungsmechanismen im Produktdesign

Seit nunmehr sechs Jahren beschäftigen wir uns ganz gezielt mit der Schnittstelle von Emotion und Design. Alles begann mit der Frage: Warum sprechen uns gewisse Dinge an (und andere nicht) und warum entwickeln wir bei bestimmten Produkten einen starken Besitzwunsch? Dabei geht es uns nicht um Marketingtricks, sondern um die Frage: Können wir den emotionalen Ausdruck von Gestaltung gezielt steuern und wenn ja, wie?
Diese Vision keimte erstmals 2010 mit einem hochschulinternen Essay mit dem Thema „Auswirkungen frühkindlicher Prägung auf die Produktgestaltung“ auf. Diverse Experteninterviews nährten den Forscherdrang für eine 300-seitige Masterthesis und mündeten in der Gründung des Design- und Strategiebüros hoch E. Die einstige Kernfrage wurde zur Mission. In unserem büroeigenen Labor intensivieren wir seither die interdisziplinäre Vernetzung, um die Erkenntnisse auf diesem Fachgebiet zu bündeln und weiter zu entwickeln.
Als Unternehmer, Dozenten, Betreuer von Absolventenarbeiten, sowie als Sprecher und Berater in Seminaren und Workshops, vermitteln wir unsere praktische Erfahrung und die dazugehörige theoretisch-methodische Basis. Dies ist ein kurzer Einblick in unsere Wirkungsgebiete, welche unsere Motivation für eine fortwährende Auseinandersetzung mit und an der Schnittstelle Emotion und Design Literaturverzeichnis befeuern.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-223806
Date19 July 2017
CreatorsRoth, Mareike, Saiz, Oliver
Contributorshoch E – Designing Emotional Identity Nürnberg,, Technische Universität Dresden, Fakultät Maschinenwesen
PublisherSaechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:conferenceObject
Formatapplication/pdf
SourceKrzywinski, Jens, Mario Linke und Christian Wölfel, Hrsg., 2016. Entwerfen Entwickeln Erleben 2016 - Beiträge zum Industrial Design: Dresden, 31. Juni – 1. Juli 2016. Dresden: TUDpress - Verlag der Wissenschaften GmbH. S. 115-126. ISBN 978-3-95908-061-3

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