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Überprüfung der Validität eines funktionell kurzen Beines auf der Seite der Ilium-Subluxation

Die Anwendung von Beinlängentests spielt in der Chiropraktik als auch in der manuellen Medizin eine große Rolle. In den meisten Fällen ist beschrieben, dass Beinlängendifferenzen durch Subluxationen im Beckengürtel entstehen (Ausnahmen werden in Punkt 5.4 dargelegt). Diese These zu überprüfen und mit eigenen Erfahrungen abzugleichen, ist dem Autor schon seit geraumer Zeit ein Anliegen. Es ist auch zu klären, welche Art der Beckensubluxation zur Beinlängendifferenz (BLD) führt. Die Voraussetzungen für diese Untersuchung sind in der eigenen Praxis des Autors, im Haus der Chiropraktik gegeben, da alle Patienten ausschließlich nach Vorlage von Röntgenbildern behandelt werden. Diese werden in dem dafür entwickelten Programm X-Ray Solution vermessen und gespeichert.

In der Sacro Occipital Technik (SOT) von Dr. M. B. DeJarnette DC, der Aktivator Technik, als auch der Thompson Terminal Point Technik (TTPT) wird auf der Seite des kurzen Beines von einem PI oder Ex Ilium ausgegangen. Als PI Ilium wird eine Beckenverschiebung nach posterior und inferior beschrieben. Referenzpunkt dafür ist die Spina iliaca posterior superior (SIPS). Verschiebt sich diese nach extern, so wird diese Subluxation als Ex Ilium bezeichnet. Je nach Technik werden aber vorher die Halswirbelsäule als Verursacher sowie eine bestimmte Art von Knie- und Fuß-Subluxationspattern ausgeschlossen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:21601
Date21 March 2016
CreatorsStraub, H.-J. Robert
ContributorsKlose, Angelika, Schipp, Bernhard, Ammler, Marc, Dresden International University
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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