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Entwicklung von Fahrradunfällen in Dresden: Eine statistische Analyse

Das Interesse an einem wachsenden Radverkehrsaufkommen steigt immer weiter an. Verschiedene Konzepte und politische Unterstützungen fördern dabei die Stärkung des Radverkehrs, so auch die Landeshauptstadt Dresden. Neben dem Ausbau und einem erweiterten Angebot ist die Verkehrssicherung der Fahrradfahrer ein wichtiges und entwicklungsfähiges Themenfeld, um vermehrt Menschen einen Anreiz zu geben das Fahrrad vor anderen motorisierten Verkehrsmitteln zu bevorzugen. Dabei ist das Ziel dieser Arbeit einen Überblick über die Entwicklung der Fahrradunfälle im Stadtgebiet Dresden von 2008 bis 2016 zu geben und ausschlaggebende Einflussvariablen zu analysieren. Als Datengrundlage für die deskriptiven Analysen der Entwicklungen verschiedener Unfallvariablen dienen die polizeilich erfassten Daten aus der elektronischen Unfalltypensteckkarte EUSka. Neben den verschiedenen Erkenntnissen der Entwicklungen analysierter Variablen, wie zum Beispiel die Unfallkategorie, Unfallgegner oder Hauptverursacher, zeigen die Daten einen leichten Anstieg der Radverkehrsunfälle über den Betrachtungszeitraum in Dresden. Mit Hilfe einer linearen multiplen Regressionsanalyse wird der ansteigende Trend unter Verwendung weiterer Variablen in zwei Modellen auf einen Zusammenhang geprüft. Interessant dabei ist, dass die untersuchten wetterabhängigen Einflussfaktoren, wie die Sonnenscheinstunden oder die Sommer- und Frühlingsmonate, die Radverkehrsunfälle am stärksten beeinflussen. Zusammen mit der fortlaufenden Trendkomponente stellt das Modell die Realität gut dar. Darüber hinaus kann die Regressionsfunktion bei guter Schätzung dazu beitragen, die Radverkehrsunfälle für zukünftige Jahre zu prognostizieren. Trotz einer erfolgreichen Modellschätzung werden die Radverkehrsunfälle in einem grafischen Vergleich mit den Ergebnissen der Dauerzählstellen des Radverkehrs in Dresden und ausgewählten Erhebungsdaten der ‚SrV - Mobilität in Städten‘ diskutiert und verglichen. Zusätzlich zu den ermittelten Ergebnissen werden vorhandene Auswertungen aus der Literatur herangezogen und mit der Entwicklung in Dresden in Verbindung gebracht.:Abbildungsverzeichnis VII
Tabellenverzeichnis X
Abkürzungsverzeichnis XIII
Symbolverzeichnis XV

1 Einleitung 1

2 Deskriptive Analyse von Fahrradunfällen in Dresden 3
2.1 Gesamtunfallgeschehen 4
2.2 Unfallkategorie 5
2.3 Verunglückte 9
2.4 Verunglückte Fahrradfahrer nach Altersgruppen 11
2.5 Verunglückte nach Verkehrsbeteiligung 14
2.6 Beteiligte/ Unfallgegner 16
2.7 Hauptverursacher 18
2.8 Unfallursachen 20
2.9 Unfalltyp 24
2.10 Zusammenfassung 26

3 Regressionsanalyse 27
3.1 Modellformulierung 27
3.2 Schätzung der Regressionsfunktion 29
3.3 Prüfung der Regressionsfunktion 33
3.4 Prüfung der Regressionskoeffizienten 37
3.5 Prüfung der Modellprämissen 38
3.6 Erstellung einer Prognose 42
3.7 Zusammenfassung und Ausblick 43

4 Radverkehrsaufkommen in Dresden 45
4.1 Automatische Dauerzählstellen für den Radverkehr 45
4.2 Modal Split und spezifische Verkehrsleistung für den Radverkehr 48
4.3 Zusammenführung der Erkenntnisse über das Radverkehrsaufkommen mit den Fahrradunfällen in Dresden 50

5 Zusammenfassung und Ausblick 53
Literaturverzeichnis XVII
Anhang XXI

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:33501
Date13 March 2019
Creatorsvon Wiedner, Vanessa
ContributorsOkhrin, Ostap, Lösch, Stefanie, Bärwolff, Martin, Technische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:bachelorThesis, info:eu-repo/semantics/bachelorThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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