Das Komponieren für Männerchor war in Zeiten von Diktaturen und Kriegen selten unpolitisch. Männerchorsätze schrieb man zum Beispiel für Soldaten im Felde, sozusagen für deren 'Feierabend', für die Freizeitbeschäftigung vor und nach der Schlacht. In seiner Leipziger Zeit hat Johann Nepomuk David einen Männerchorsatz a cappella geschrieben: mit geistlichem Text. In dem Beitrag wird die stilistische Stellung dieses und anderer in seinem Umkreis geschriebener Chorsätze des Komponisten anhand einer Reihe von Sätzen mit derselben Besetzung, aus derselben Zeit und aus demselben politischen Umfeld diskutiert.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:7680 |
Date | 21 September 2016 |
Creators | Göbel, Christoph, Schröder, Gesine |
Contributors | Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig |
Publisher | Georg Olms Verlag |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 978-3-487-15474-9, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-76694, qucosa:7669 |
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