Die Analyse von großen Datensätzen von Mikroskopiebilddaten, insbesondere Segmentierung und Tracking, ist ein sehr wichtiger Aspekt vieler biologischer Studien. Für die leistungsfähige und verlässliche Nutzung ist der derzeitige Stand der Wissenschaft dennoch noch nicht ausreichend. Die vorhandenen Methoden sind oft schwer zu benutzen für ungeübte Nutzer, die Leistung auf anderen Datensätzen ist häufig verbesserungswürdig und sehr große Mengen an Trainingsdaten werden benötigt. Ich ging dieses Problem aus verschiedenen Richtungen an: (i) Ich präsentiere klare Richtlinien wie Artefakte beim Arbeiten mit sehr großen Bilddaten verhindert werden können. (ii) Ich präsentiere eine Erweiterung für eine Reihe von grundlegenden Methoden zur Instanzsegmentierung von Zellkernen. Durch Verwendung einer unterstützenden Hilfsaufgabe ermöglicht die Erweiterung auf einfache und unkomplizierte Art und Weise Leistung auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Dabei zeige ich zudem, dass schwache Label ausreichend sind, um eine effiziente Objekterkennung auf 3d Zellkerndaten zu ermöglichen. (iii) Ich stelle eine neue Methode zur Instanzsegmentierung vor, die auf eine große Auswahl von Objekten anwendbar ist, von einfachen Formen bis hin zu Überlagerungen und komplexen Baumstrukturen, die das gesamte Bild umfassen. (iv) Auf den vorherigen Arbeiten aufbauend präsentiere ich eine neue Trackingmethode, die auch mit sehr großen Bilddaten zurecht kommt, aber nur schwache und dünnbesetzte Labels benötigt und trotzdem besser als die bisherigen besten Methoden funktioniert. Die Anpassungsfähigkeit an neue Datensätze wird durch eine automatisierte Parametersuche gewährleistet. (v) Für Nutzer, die das Tracking von Objekten in ihrer Arbeit verwenden möchten, präsentiere ich zusätzlich einen detaillierten Leitfaden, der es ihnen ermöglicht fundierte Entscheidungen zu treffen, welche Methode am besten zu ihrem Projekt passt. / Image analysis of large datasets of microscopy data, in particular segmentation and tracking, is an important aspect of many biological studies. Yet, the current state of research is still not adequate enough for copious and reliable everyday use. Existing methods are often hard to use, perform subpar on new datasets and require vast amounts of training data. I approached this problem from multiple angles: (i) I present clear guidelines on how to operate artifact-free on huge images. (ii) I present an extension for existing methods for instance segmentation of nuclei. By using an auxiliary task, it enables state-of-the-art performance in a simple and straightforward way. In the process I show that weak labels are sufficient for efficient object detection for 3d nuclei data. (iii) I present an innovative method for instance segmentation that performs extremely well on a wide range of objects, from simple shapes to complex image-spanning tree structures and objects with overlaps. (iv) Building upon the above, I present a novel tracking method that operates on huge images but only requires weak and sparse labels. Yet, it outperforms previous state-of-the-art methods. An automated weight search method enables adaptability to new datasets. (v) For practitioners seeking to employ cell tracking, I provide a comprehensive guideline on how to make an informed decision about what methods to use for their project.
Identifer | oai:union.ndltd.org:HUMBOLT/oai:edoc.hu-berlin.de:18452/28131 |
Date | 27 September 2023 |
Creators | Hirsch, Peter Johannes |
Contributors | Kainmueller, Dagmar, Maier-Hein, Klaus, Pape, Constantin |
Publisher | Humboldt-Universität zu Berlin |
Source Sets | Humboldt University of Berlin |
Language | English |
Detected Language | German |
Type | doctoralThesis, doc-type:doctoralThesis |
Format | application/pdf |
Rights | http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ |
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